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Brief P. Meinrad Bloch

Die Besorgnis vor Kommissarien nach Muri mit schlimmen Massregeln ausdrückt. Ein neuer Verwalter Bless sei angekommen, gebürtig aus Flums. Notizen über einen Plan des Prälaten von Mariastein, für die Klöster gemeinschaftliche Sache zu machen. Hoffnungen der vom Raube Hartmanns noch übrig gebliebene Silber zurückzuerhalten. Notizen über Hübscher, Vorster. Laubacher. Man fürchtet Klingenberg könnte ganz unter weltliche Verwaltung gestellt werden.

Schmid, Leodegar

Dekret der Deportation

Mehrere Abschriften des Deportationsdekrets. Das Dekret wurde vom Präsidenten des Vollziehungsdirektoriums, Pierre-Maurice Le Glayre, und dem Generalsekretär, Jean-Marc Mousson, signiert. Der Unterstatthalter, Graf, bestätigt darauf am 22. Januar 1799, dass der Befehl vollzogen wurde. Auf einigen Abschriften bestätigt P. Leodegar Schmid, in seiner Funktion als apostolischer Notar, die Übereinstimmung mit dem Original.

Mousson, Jean Marc

Brief von Abt Exuperius Ergersheim von Ebersmünster an Abt Ägid von Waldkirch

Schildert die schlimme Lage des Klosters, so dass nur er und zwei Confratres zurückblieben, und kümmert sich um seine Fratres die noch im Studium sind. Er erinnert an die Zeit um 1645, wo zwei Fratres auf Bitte des Abts Martinus III. in Muri studieren durften. Er bittet, dass Fr. Rupert Ziegler (Akolyth) in Muri die Studien fortsetzen dürfe. Er könne ihn nur empfehlen; er sei auch musikbefliessen (z.B Violine). Abt Beda von Altorf hätte ihm geraten gleich zwei Fratres zu senden, was er sich aber nicht wage. Dat. Murbach, 9.11.1664.

Ergersheim, Exuperius

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über Kauf des Dettinger Blutbanns für 10'000 fl.

  1. Gratulation, Wünsche und Dank zum Neujahr.
  2. Der Abt dankt Gott, dass dei Angelegenheit Dettinger Blutbann endlich erledigt ist. Er dankt P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler], der den schwierigsten Teil der Aufgabe und Arbeit übernommen und das Problem zielstrebig und mit Fleiss gelöst hatt. 10'000 fl. werde P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] wohl versichert nach Freiburg bringen und eine Quittung dafür erhalten. Er möge dem Herrn Präsidenten von Posch ein Dankesschreiben zukommen lassen. Bei nächster Gelegenheit erwartet der Abt die Originaldokumente sowohl vom Dettinger wie vom Glatter Blutbann, da der Glatter Expressbote auch noch andere Akten bringen müsse. (Weitere Details hierzu im Brief.) Dann erwähnt er „die brunst zu Homburg“ im Zusammenhang mit grossen Ausgaben. Er hofft, dass der Postilion nicht mit leeren Händen nach Muri komme.
  3. Der Schulmeister von Glatt sei mit der Bitte an ihn gelangt, der Abt möge aus Rücksicht auf seine verstorbene Frau, die wegen der Umstände und seines Sohnes Sebastian entstandenen Schulden erlassen. Der Abt ging auf seine Bitte ein und informierte daher P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler].
  4. Zu einer Klageschrift vom Schäfer aus Dettingen schreibt der Abt, dass er nicht wisse ob diese begründet sei. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll ihm die Sachlage erleutern und der Schäfer in jedem Fall straffrei bleiben. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll für die gute Erhaltung der Güter keine Kosten scheuen, da die Erträge entsprechend gut seien. Bei schlechten Erträgen hätte das Kloster nämlich Verluste zu verzeichnen.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Die Glattischen Boten sind mit der Rechnung und dem Geld am frühen Nachmittag des 11. Januar in Muri angekommen. Er sei noch nicht dazu gekommen zu kontrollieren, hoffe aber alles sei in Ordnung. Er dankt P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] für seine Bemühungen.
P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] muss Gerüchte vernommen haben wegen angeblicher Auslösung der Herrschaft Neckarhausen. Der Abt möchte wissen woher das Gerücht stammt und wer es sei, der die Herrschaft an sich reissen wolle. Da die Sache wichtig ist, möchte der Abt mehr Informationen dazu. Weil Neckarhausen mit Glatt und Dettingen eng verbunden ist, wäre eine Auslösung sehr ungünstig. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll sehr vorsichtig sein, da das Gerücht eventuell von Leuten ausgestreut wurde um Reaktionen zu testen.
Hofrat Heggemann wünschte die Muri-Medaillons, doch der Abt fand nur eine Münze und meint, dass diese als Anhänger gebraucht worden und daher abgenutzt sei.

Meyer, Gerold

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