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Meyer, Gerold
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Schreiben von Fürst Anton von Hohenzollern-Sigmaringen an Fürstabt Gerold II. Meyer in dem er ankündigt, die Herrschaft Glatt in Besitz zu nehmen

Er zeigt ihm an; dass vermöge Reichtagsbeschlusses von Regensburg die Herrschaft Glatt ihm als Entschädigung zugefallen sei, und dass er provisorisch Besitz ergreifen werde, wobei er alle Schonung verspricht, nebst Antwort Fürst Gerolds, der die Zivilkommissäre mit aller Zuvorkommenheit zu empfangen empfiehlt.

Hohenzollern-Sigmaringen, Anton Aloys Meinrad Franz von

Schreiben von Fürst Anton Aloys von Hohenzollern-Sigmaringen an Fürstabt Gerold II. Meyer in dem er berichtet, dass die Besitznahme aller Herrschaften des Klosters Muri im Sinn des Indemnisationsplanes liege

Fürst Anton Aloys von Hohenzollern-Sigmaringen betont, er müsse sein Recht wahrnehmen, werde aber nur das einfordern, was erwiesenermassen zum Entschädigungsobjekte gehöre. Dem Schreiben liegt die Antwort von Fürstabt Gerold II. Meyer bei, der sich entschuldigt und auf den Grossmut des Fürsten hofft.

Hohenzollern-Sigmaringen, Anton Aloys Meinrad Franz von

Brief von Fürstabt Gerold II. Meyer an P. Gregor Koch, Dekan des Klosters Muri und Ökonom in Klingenberg

Der Fürstabt verdankt seine Rückkehr nach Glatt dem Gebet seiner Mitbrüder. Es schmerzt ihn die helvetische Verfassung. Er lobt die Mühe und Sorgfalt mit der sich P. Meinrad Bloch für die Erhaltung des Stiftes einsetzt und er tröstet P. Gregor Koch wegen dem einstweiligen Aufenthalt in Klingenberg.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer in Glatt an P. Johannes Borsinger über ein Memorial und zu Verhaltens- und Verwaltungsregeln

Dankt, dass P.tas J.a glücklich in Klingenberg angekommen sei. Dann kritisiert der Abt von einem Memorial zu Gunsten der Klöster an die helvetische Regierung, das ihm nur halbwegs gefalle. Es wäre besser geeignet als Druckschrift für das Volk. Die neu aufgestellte Regierung sei ohnehin mit Geschäften überladen. Der Abt ist froh, dass das Memorial noch nicht nach Bern geschickt wurde.
Der 1. Landammann ist in Paris. Der Abt fragt sich, ob er wohl etwas erreiche und für die Schweiz bald bessere Zeiten kommen.
Vom Dekan hat er erfahren, dass der helvetische Verwalter in Klingenberg vor der Abreise noch zu P. Johannes Borsinger [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Johannes_Evangelist_Borsinger] gekommen war und sie noch einige Dinge besprechen konnten. [Offenbar wurde die Verwaltung von Klingenberg wieder dem Kloster übergeben und P. Johannes war nun der 1. Ökonom nach den unruhigen Jahren.]
Der Hausmeister sei ein geübter, ehrlicher und treuer Diener, der ihm viel helfen könne. Er soll vorsichtig sein und alle Schriften genau durchgehen. Bei wichtigen Zweifeln soll er den Dekan fragen. Wohl entstand in Klingenberg und Sandegg viel Schaden. Dennoch es nützt nichts zu jammern.
Es sei noch zu früh um mit der Pfarrei Abmachungen zu treffen.

Meyer, Gerold

Staat, Pflichten und Besoldung des Fürstlich-Murischen Herrn Oberamtmanns in Schwaben

  1. Notiz Staat, Pflichten und Besoldung deas Fürstlich-Murischen Herrn Oberamtmanns in Schwaben. Die Besoldung bestand:
    a) An Geld: von Dettingen 200 Fl.
    Von Diessen und Dettingen 200 Fl.
    Von Dettensee 100 Fl.
    Summe: 500 Fl.
    An Naturalien: Dinkel 20 Mltr.
    Roggen 3 Mltr.
    Tannenholz 16 Klafter
    Buchenholz 3 Klafter
    Reisbüschel 200
    Strohbüschel 300
    An Land und Häusern: Freie Benutzung des Amthauses mit Stallungen etc. (welches die Herrschaft unter ein Küchengarten halte). Hanfland, zwei Mannsmahd Wiesen unterhält er selbst er selbst ein Pferd so wird ihm noch ein Mannsmahd Wiesen und 10 Mltr. Haber gegeben.
    b) Accidentien
    Fixierte Accidentien für Rechnungsstellung piorum corporum zu Diessen und Dettlingen 30 Fl.
    Rechnung piorum Corporum Dettensee 5 Fl.
    Rechnung piorum Corporum Glatt 2 Fl.
    Kleine Pflegen daselbst 1 Fl. 30 Kr.
    Der Zünfte 1 Fl.
    Nicht fixierte Accidentien: 39 Fl. 30 Kr.
    Schreibtage be Kaufbriefen, Obligationen Tauschbrief 10 %=1 Fl, unter 50 Gulden= 30 Kr., Hausratsbrief 1 Fl. 30 Kr., von einem begehrten Schreiben 12 Fl.etc. etc.

Meyer, Gerold

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