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Schmid, Leodegar Item
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Brief von P. Leodegar Schmid an P. Meinrad Bloch

P. Leodegar Schmid schlägt vor, dass alle Klöster gemeinsam ein Memorial an die Tagsatzung richten, worin sie sich dagegen aussprechen, dass christliche Korporationsgüter als Nationalgüter angesehen werde.

Schmid, Leodegar

Brief des württembergischen Kameralverwalters Schuster von Wiblingen an Fürstabt Gerold II. Meyer

Er meldet die Feststellung, dass bei der Übernahme der Verwaltung der aufgehobenen Abtei Wiblingen die Unterlagen für die geliehenen 5000 Fl. fehlen. Er bittet um entsprechende Dokumente innerhalb von 6 Wochen nach Wiblingen zu senden. Es fehlen Belege, Verwendungszweck etc. Er bittet um Kopie des Kapitalbriefs. Er fragt ob Legalitätsbeweise vorhanden sind.

Beiliegend das Konzept für den Antwortsbrief vom 29.11.1807 von P. Leodegar Schmid und ein Brief von P. Leodegar Schmid an den Statthalter in Klingenberg, Johannes Evangelist Borsinger. Er sendet ihm eine Kopie des Schreibens von Schuster an Muri. Er meldet ihm, dass er eine Kopie des Schuldbriefs an Herrn Schuster nach Wiblingen gesandt habe. Er meint, die Frage der Zweckverwendung müsse das Kloster Wiblingen selbst beantworten. Zudem habe P. Bernhard Ganther klar erklärt (im Schreiben nach Glatt), dass die Berücksichtigung der Legalität nur in Frage komme, wenn die Summe zehn Mal höher wäre, also 50'000 Fl. P. Bernhard soll die Sache selbst mit Schuster regeln.

Schuster, August

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über einen Kapitelbeschluss zu den Verhandlungen mit Valentin Lehmann

P. Leodegar Schmid berichtet, dass Baumeister Valentin Lehmann eine Verschreibung auf donaueschingsche Kapitalien auf Abrechnung verlange. Das Kapitel habe beschlossen, sein Verlangen abzulehnen solange er keine detaillierte Abrechnung vorlege. Man fürchte sich aber davor, ihn zu beleidigen, da er um alles Geflüchtete und Versteckte wisse.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Gregor Koch und P. Leodegar Schmid an den Fürstabt von St. Gallen, Pankraz Vorster

Die beiden Verfasser schildern die Deportation. Ihre Ankunft in Glatt erfolgte am 25. Januar. Fürstabt Gerold II. Meyer war zu diesem Zeitpunkt in Zwiefalten. Am 3. Februar kam er nach Glatt zurück, verreiste aber wegen der heranrückenden französischen Armee bereits am 14. Februar zum zweiten Mal.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Verkündigung der politischen Freiheiten in der Pfarrkirche durch Landschreiber Müller

P. Leodegar Schmid berichtet über die Verkündigung der politischen Freiheit in der Pfarrkirche durch Landschreiber Müller. Amann Müller und Untervogt Gauch gehen als Gesandte der Freien Ämter zu General Le Brun und Schauenburg. Zug und Luzern buhlen um die Freien Ämter. Der Landeshauptmann scheine sich zum Chef der Freien Ämter emporschwingen zu wollen.

Es wurde über folgende Fragen Kapitel gehalten:

  • Ob die Schutzansuchung an alle Schutzstände gerichtet werden soll. Beschluss: Expectandum esse
  • Was man tun soll, wenn die Abtretung der niederen Gerichtsbarkeit verlangt werde. Beschluss: Man müsse den Entschluss des Fürstabts abwarten. Doch habe der Ammann schon den Gotteshausschild von seinem Mantel getrennt.
  • Ob man nicht Wertgegenstände und Geld in Sicherheit bringen soll. Beschluss: Das sei es weder ratsam noch wohl möglich, man lasse deshalb einstweilen alles bleiben, wo es ist.
  • Ob nicht ein Projekt zu einer Reformation oder eine Art von Gelübde zu machen wäre, um den göttlichen Zorn zu besänftigen. Nil conclusum res et data.
  • Inter Seniores wurde die Frage moviert, ob es nicht ratsam wäre, den hl. Leib von St. Leontius zurückkommen zu lassen, da seine Entfernung anfange, beim Volk ruchbar zu werden (er schien in [Gurtewil] gewesen zu sein). Man beschloss, die Antwort des Fürsten abzuwarten.

P. Beda scheint nach St. Blasien geflüchtet zu sein.

Schmid, Leodegar

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