Verzeichnis der im Faszikel enthaltenen Dokumente; Nr. 1: Vor der Grundablösung, Nr. 1a: Urbarial Gefälle pro 1846 und 1847, Nr. 1b, a-n: verschiedene Schreiben zur Feststellung der unberechtigten Einhebung von Grundzinsen von Veit Ortner (das Grundstück ging später in den Besitz des Klosters über, damit auch vorliegende Akten), Nr. 1c: Schreiben des Landgericht Meran an das Stift Gries, Aufforderung zur Bezahlung der Steuer für die Waldbezüge in Hafling und Vöran, sowie die Nennung eines Mandatars (18.06.1846), Nr. 1d: Schreiben des Rentamt Bozen an das Stift Gries, dass das Kollegialgericht und die Landgerichte Karneid, Kaltern, Klausen, Ritten, Lana, Sarnthal, Neumarkt und Meran aufgefordert wurden dem Kloster die Grundrechte betreffende Besitzveränderungsausweise anzuzeigen (23.07.1846); Nr. 2: Verordnungen und Aufklärungen über das Grundentlastungsgesetz vom 07.09.1848 (alle gedruckt), Nr. 2a: Außerordentliche Beilage zum Bothen für Tirol und Vorarlberg Nr. 120, Wortlaut des Gesetzes von Kaiser Ferdinand I., Nr. 2b: Außerordentliche Beilage zum Bothen für Tirol und Vorarlberg Nr. 147, Antrag des Dr. Haßlwanter über die Art der zu leistenden Entschädigung, Nr. 2c: Gesetzentwurf über die Art der in den deutschen Kreisen Tirols zu leistenden Entschädigungen, Nr. 2d: Publikation: Ansprache des Dr. Haßlwanter an seine lieben Landsleute über das Gesetz vom 17.08.1849, die Grundentlastung in Tirol und Vorarlberg betreffend (Duod.), Nr. 2e: Beilage zur Tiroler Zeitung Nr. 36, Vortrag des treugehorsamsten Finanzminister Freiherr von Krauß (14.05.1850) (Duod.), Nr. 2f: Zirkulare der Bezirkshauptmannschaft Bozen, Bekanntgabe, dass geistliche Pfründbesitzer, Kirchpröbste und Stiftungsverwalter, die in Folge der Grundentlastung eingezahlten Entschädigungskapitalien, in Empfang genommen werden dürfen (20.01.1852), Nr. 2g: der Ministerial Kommissär und Präsident in Grundentlastungsangelegenheiten, Haßlwanter, übersendet dem Kloster Gries ein Begleitschreiben und die Publikation der Schlussansprache hinsichtlich der Grundentlastung (16.94.1852); Nr. 2h: Auszug: Bothe für Tirol und Vorarlberg, Edikt Grundentlastungs und Schuldverschreibungen des Gerichtsbezirkes Passeier werden ausgestellt (07.10.1854); Nr. 2i: Auszug: Bothe für Tirol und Vorarlberg, Kundmachung: zweite Verlosung der Grundentlastungs- und Schuldverschreibungen (04.11.1856), Nr. 2k: Beilage zum Bothe für Tirol Nr. 272, Verordnung der Ministerien des Innern und der Justiz vom 31.10.1857, betreffend die Einführung einer Instruktion zur Durchführung der Grundlasten- Ablösung und Regulierung; Nr. 3: Vollzug der Grundentlastung, Nr. 3a: Auszug aus der Ablösungsverordnung vom 17.08.1849, Nr. 3b: Schreiben des Stadtmagistrat Bozen an das Stift Gries, Rücknahme der Anmeldung bezüglich Giebigkeiten, falls sich das Stift nicht der Ablösung unterziehen wolle, beiliegend: Edikt vom 09.03.1850, unveränderliche Giebigkeiten wurden nicht aufgehoben sondern als ablösbar erklärt, Edikt vom 10.03.1850, Nr. 3c: Schreiben der Bezirkskommission an Abt Adalbert, ob er (für Gemeinde Gries) und Luitfried Berger (für Gemeinde Flaas) als Vertreter der Berechtigten, Entschädigungen beanspruchen (09.04.1850), Nr. 3d: verschiedene Schreiben von und an das Bezirksgericht Sarnthal und Abt Adalbert bezüglich Ablösung in Pens und Sarnthal, Nr. 3e: Schreiben der Grundentlastungs Bezirkskommission Klausen an das Stift Gries bezüglich Ablösung im Bezirk Klausen (16.03.1851); Nr. 3f: verschiedene Schreiben von und an die Grundentlastungs Bezirkskommission Neumarkt und Abt Adalbert bezüglich Ablösung im Bezirk Neumarkt, Nr. 3g: Schreiben (Abschrift) der Grundentlastungs Landeskommission Innsbruck an sämtliche Bezirkskommissionen, bezüglich Reklamationen und eventuelle Revisionen durch die Landeskommission (12.05.1853), Nr. 3h: Schreiben von Abt Adalbert an das Steueramt Bozen in Grundentlastungsangelegenheiten, im Bezirk Jenesien und Afing (30.08.1853), Nr. 3i: Schreiben des Steueramtes Bozen an das Stift Gries, bezüglich Löschung einer Quittung (22.03.1854), Nr. 3k: Schreiben des Präsidiums der Direktion des Grundentlastungs Fondes an Abt Adalbert, bezüglich eingegangener Posten, Antwortschreiben von Abt Adalbert, Nr. 3l: Konzept, Schreiben von Abt Adalbert an das Steueramt Bozen mit Bitte um Rücknahme des Zahlungsbüchls, da alle Schulden abbezahlt wurden (03.07.1855), Nr. 3m: Schreiben des Steueramtes Bozen an das Stift Gries, Rückzahlung einer Grundentlastungs Obligation, Quittung, Nr. 3n: Konzept Schreiben von Abt Adalbert an das Präsidium des Grundentlastungsfonds, Grundentlastungsanweisungen, Nr. 3o: Schreiben des Steueramtes Bozen an das Kloster Gries, Zusendung einer Grundentlastungs Obligation (23.12.1858), Nr. 3p: Schreiben der Grundentlastungs Kommission Etschtal an das Kloster Gries, Unterschriften für Vollmacht, Retourschreiben von Abt Adalbert, Vollmacht und Quittung, Nr. 3q: Ausweis über die dem Priorate Gries bezahlten und noch ausstehenden Grundentlastungs Kapitalien nach dem Stande vom 31.12.1855 nebst summarischer Übersicht sämtlicher Gundentlastungen, geschrieben im Januar 1856. Darin: Verzeichnis der im Faszikel enthaltenen Dokumente.
