Briefe von P. Meinrad Bloch an Dekan Gregor Koch
- CH 000902-1 A.VII.XI.98
- File
- 1804
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Bloch, Meinrad
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Briefe von P. Meinrad Bloch an Dekan Gregor Koch
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Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Dekan Gregor Koch
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Er schreibt von Bern. Das Geschäft betreffend die ausländischen Herrschaften wurde an eine Kommission gewiesen. Herr von Waltenwyl wünsche Einigung der katholischen Stände, dann würden sich auch die reformierten anschliessen. Notizen über das Gesandtschaftspersonal.
Bloch, Meinrad
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Bloch, Meinrad
Hingeworfene Gedanken über eine bessere Einrichtung der Klöster
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Der Beginn des Textes wurde von P. Meinrad Bloch geschrieben. Der Schluss des Textes stammt vermutlich von P. Wolfen Zelger.
Zelger, Wolfen
Abschriften verschiedener Briefe
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Die Briefe, die bereits separat beschrieben wurden (z.B. ), hat P. Martin Kiem mit Bleistift durchgestrichen und für die übrigen kurze Zusammenfassungen geschrieben:
Bloch, Meinrad
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Bloch, Meinrad
Glückwunsch des Klosters Muri an Landammann Johann Rudolf Dolder in Aarau und Antwort desselben
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Bloch, Meinrad
Korrespondenz der Schweizer Klöster mit Landamann Louis d’Affry in Freiburg
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Affry, Ludwig von
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In dem von P. Meinrad Bloch entworfenen Brief wendet sich Fürstabt Gerold II. Meyer an Louis d’Affry, wünscht anlässlich seiner Ernennung zum Landammann Glück und empfiehlt das Kloster Muri dem Schutz der acht alten Orte. Er entschuldigt sich, dass er durch die Umstände gezwungen noch in Glatt bleiben müsse.
Meyer, Gerold
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In dem von P. Meinrad Bloch entworfenen Brief gratulieren Dekan und Konvent dem neu ernannten Landammann Louis d'Affry. Das Schreiben an den Fürstbischof von Freiburg wurde zur Unterstützung des ersten Schreibens verfasst.
Koch, Gregor
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P. Meinrad Bloch klagt über das Resultat der Konferenz umso mehr, als er es war, der sie veranstaltete. Er gibt als Ursache die Unkenntnis des Zeitgeistes von Seite der Klostervorstände an, die das Projekt von Unterrichtsanstalten als schimmernde Lockspeise zur allmählichen Auflösung hielten, während er sie für das Gegenteil hält. Herr Bannerherr soll also selbst für die Ausführung dieser Ideen arbeiten.
Antwort Jauchs vom 7. Juli 1803: Er bedauert auch das Resultat der Konferenz. Er werde alle seine Äusserungen geheim halten, dieselben aber von sich aus zu verwerten suchen. Die Stelle eines Agenten könne er nicht annehmen, da sie erstens mit seiner Stellung unverträglich sei und zweitens der Sache nur schaden könnte. Er hätte sehr gewünscht, dass die Klöster mit einem gemeinschaftlichen Entwurf vor die Tagsatzung getreten wären zu Schul- und Erziehungsanstalten. Doch hofft er noch auf Garantie der Klöster und Noviziate, aber beschränkte.
Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Emanuel Jauch, Bannerherr von Uri
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P. Meinrad Bloch dankt demselben für die guten Dienste, die er den Klöstern in Paris beim ersten Konsul geleistet hat, und hofft in Bezug auf den Anschluss an den Kanton Aargau auf den Schutz der alten Schirmorte. Er fragt an, ob es nicht möglich wäre, wieder unter deren Schutz gestellt zu werden. Als Beilage die Antwort von Jauch, ausweichend, April 1802.
Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Emanuel Jauch, Bannerherr von Uri
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P. Meinrad Bloch gibt privat und im Vertrauen auf strengste Geheimhaltung seines Namens Notizen, um womöglich die Existenz der Klöster zu sichern. Er klagt über die Instruktion, die man an der Konferenz in Muri der Deputation der Klöster an die Tagsatzung mitgegeben hat. Man begehre zuviel, mache zuviele Hindernissse, wolle dem Staat durch Übernahme der Schulen sich nicht nützlich machen aus nichtigen Vorwänden.
Bloch, Meinrad
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P. Meinrad Bloch ersucht Jauch im Namen des Stiftes an der Tagsatzung in Freiburg die Stelle eines Agenten zu übernehmen. Er empfiehlt ihm besonders das Sigmaringer Geschäft und wünscht unter den Schutz der Tagsatzung gestellt zu werden. Es müsse besonders den innern Ständen daran liegen, dass über die Klöster von der Kantonsregierung nicht als Staatsgut dürfe verfügt werden. Ebenso empfiehlt er die Novizenaufnahme, ohne welche die Fortexistenz unmöglich sei, und dass selbe nicht lästige Beschränkungen leide. Ebenso erkundigt er sich bezüglich des Verhältnisses zur Munizipalität. Hiezu die Beilage, die vorher Nr. 74,3 verzeichnet ist.
Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Emanuel Jauch, Bannerherr von Uri
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P. Meinrad Bloch bittet Jauch wiederholt, das Amt eines Agenten für das Kloster Muri zu übernehmen. Der Gesandte von Aargau, Stocker von Schaffhausen und Landammann d’Affry hätten kräftige Unterstützung versprochen. Er hofft auf günstiges Resultat bezüglich den ausländischen Herrschaften, fürchtet aber aus Gründen für Novizenaufnahme. Anträge für Unterrichtsanstalten wären auch seine Ansicht, aber er kenne die Hindernisse, die ihren Grund hauptsächlich in der Furcht seiner Confratres vor Schikanen und Einmischung der weltlichen Gewalt hätten. Landammann d’Affry habe Rheinau den ehemaligen Schutz der acht alten Orte versprochen, ob dies nicht auch für Muri erhältlich wäre.
Bloch, Meinrad
Korrespondenz zwischen Bannerherr Emanuel Jauch von Uri und P. Meinrad Bloch
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Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Emmanuel Jauch, Bannerherr von Uri
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P. Meinrad Bloch sendet ihm eine Gratifikation, die Regierung verlange ein Inventar und jährliche Rechnung, die in einem paritätischen Kantone der katholischen Sache sehr schädlich sei. Ob sich kein Mittel finden liesse, dieser lästigen Massregel zu entgehen, und welches das beste wäre, die Verwaltung geistlicher Angelegenheit jeder Konfession zu überlassen. Ob es nicht tunlich wäre, den Schirm der acht alten Orte wieder zu erneuern. Er sende ihm die hierauf bezügliche Vorstellung zur Begutachtung, samt der alten Urkunde von 1451. Der Bote sei beauftragt, die Antwort abzuwarten.
Hierbei die Antwort Jauchs vom 9. Mai 1803: Weder Inventar noch Rechnung, die der Staat vermöge Oberaufsicht beanspruche, werde leicht auszuweichen sein, besonders in neuen Kantonen. Er gibt als mögliche Mittel jährliche Beiträge und 2. Schulen an, besonders, um den Intrigen des Konstanzer Bischofs vorzubeugen. Bezüglich Novizenaufnahme müsse man an die Kantonsregierungen gelangen, beim Verweigerungsfalle an die Tagsatzung. Erspriesslich wäre eine ansehnliche Deputation der Klöster daselbst. Der Schirm der alten Orte wäre diesen schon recht, aber nicht erhältlich wegen den anderen. Er wünscht confessione Collegien und Trennung auf der Tagsatzung in kirchlichen Angelegenheiten. Ansicht über den Sigmaringer Handel. Er rät den Klöstern zu gemeinsamen Schritten.
Bloch, Meinrad
Briefe von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer
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Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation der Klöster
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P. Meinrad Bloch berichtet, dass der Fürstabt von Einsiedeln wünsche, dass er in die Nähe komme (etwa nach Jestetten) um sich leichter mit ihm absprechen zu können. Von Paris und Wien seien trostvolle Nachrichten zu hören, deren ungeachtet herrsche in Muri weiterhin Furcht und Spannung. Eine Vereinigung der Klöster sei höchst notwendig.
Bloch, Meinrad
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P. Meinrad Bloch fürchtet, dass Muri zum Kanton Aargau komme und dann sei wenig zu hoffen, da die ärgsten Feinde der Klöster dort seien, wie schon Frisching geschrieben habe. Handelsmann Meinz von Aarau habe sogar Geld gespendet, um dies zu bewirken, während Luzern und Zug sich stark für Muri bewerben. Er habe den Fürstabt von Einsiedeln gebeten, sich für Muri zu verwenden.
Bloch, Meinrad