- CH 000902-1 A.VII.I.1.19
- Dokument
- 8.7.1798
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Ereignisse im September 1798
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Neue französische Truppen in Boswil, die nach Zürich ziehen. Die Verwaltungskammer verlangt ein Verzeichnis jährlicher Almosen. Notizen zu Hunkelers Prozess. Zwei Gebrüder Fäsi von Zürich kommen als Kommissäre v. Aarau hier an um Bibiothek, Münzkabinet und Manuskriptsammlung zu visitieren und obsignieren, um der Verläumdung Hartmanns zu begegnen, der behauptet, man hätte die rarsten Bücher und Schriften entfernt. Traurige Berichte von Unterwalden.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Sekretär Kaiser von Stans kommt, um alles einzupacken. P. Anselm, der von Sins aus capitulieren wollte, aber keine Antwort erhielt, ist zurückgekommen auch für Fintan ist ein Reglementär gekommen. Die Bibliothek etc. ist wieder entsiegelt.
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Herr Dekan und Statthalter sind von Luzern auf einen Wink Laubachers plötzlich abgereist. Damit nicht Direktor Ochs ihnen ins Gesicht sagen könne, das sechs Murenser auf Befehl des Direktoriums deportiert werden sollen. Er müsse Dominik als Kaplan nach Biessenhofen, Bonifaz als Pfarrer nach Homburg präsentieren. Pfarrer von Muri erwarte täglich sein Endurteil. Der Judas scheine ein Weltlicher zu sein. Fr. Coelestin habe vom Minister der Künste einen Brief empfangen.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über Kriegsereignisse in Glatt
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Kopie Brief von P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er berichtet über den Dettinger Aufruhr, der durch die Heirat eines jungen Glatter Laurenz Traub mit einer vermöglichen Dettinger Witwe Zahn aus Neid verursacht wurde. Die Dettinger wollten das Bürgergeld erhöhen, die Herrschaft aber für diesen Fall nicht einwilligen. Die Dettinger wollten nun sogar dem Dekan daselbst die Einsegnung untersagen, und [die] derselbe den Konsens zur Copulation in Glatt gab, die Brautleute nicht ziehen lassen. Grosser Aufruhr. Nach der Copulation verboten sie Wasser und Wege, bis ihnen zuletzt von Tübingen Ruhe geboten wurde. Glatt, 21. September 1800. Als Beilage, die Antwort des Fürsten auf obigen Brief dat. Krems münster ex cellula juniorum in conventura sc. Loco modernae habitationis meae.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Dominik Alder an Fürstabt Gerold II. Meyer von Muri über seine Flucht
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Bericht über den Rückzug der kaiserlichen Armee und über seine Flucht von Eppishausen (ohne Geld und ohne Kleider) nach Feldkirch
Alder, Dominik
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Abt Bernhard berichtet über den Einfall der Franzosen in Rheinau und die Deportation der Religiosen nach Muri. Einige Brüder hätten die gefährliche Flucht über den Rhein gewagt. Dem Brief liegt ein Auszug eines Tagebuches bei.
Meyer, Bernhard
Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Zwei Briefe, einer vom 28. und einer vom 30. Mai 1800. Der Brief vom 30. Mai ist zusätzlich als Kopie beigefügt. P. Meinrad Bloch drückt darin seine Hoffnung auf Besserung der Lage aus. Er verurteilt Franz Xaver Hübscher, den Pfarrer in Muri, und ist der Meinung, dass Fr. Coelestin Werder seinem Schicksale überlassen werden müsse.
Bloch, Meinrad
Brief von P. Gregor Koch und P. Leodegar Schmid an den Fürstabt von St. Gallen, Pankraz Vorster
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Die beiden Verfasser schildern die Deportation. Ihre Ankunft in Glatt erfolgte am 25. Januar. Fürstabt Gerold II. Meyer war zu diesem Zeitpunkt in Zwiefalten. Am 3. Februar kam er nach Glatt zurück, verreiste aber wegen der heranrückenden französischen Armee bereits am 14. Februar zum zweiten Mal.
Schmid, Leodegar
Tagebuch von P. Johannes Evangelist Borsinger
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Tagebuch von P. Johannes Evangelist Borsinger (Subprior) über seine mit dem Fürsten gemachten Reisen i.e. Flucht nach Österreich. Leider sehr unvollständig.
Borsinger, Johannes Evangelist
Brief von Abt Beat Küttel von Einsiedeln an Abt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er bittet ihn um Entschuldigung wegen des unklugen Benehmens von P. Jakob Briefer von Einsiedeln, der krank in Muri weilt.
Küttel, Beat
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er freut sich auf die Ankunft des Abts in Zwiefalten und wünscht ihn bald wieder in Glatt zu haben.
P. Leodegar Schmid zur Zeit in Gammerdingen, Fürstabt Gerold Meyer in Wiblingen.
Schmid, Leodegar
Briefsammlung [Variae litterae historicae]
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Variae litterae historicae von Baron von Zurlauben.
Diese Sammlung enthält 28 meist Originalbriefe von Zurlauben mit einigen Ausnahmen auf 488 Seiten.
Signatur: A.I.I.3.d / Cod. Chart 366
Titel: Variae litterae historicae/Zurlauben, Baron (Correspondenz)
Umfang: 488 S.
Format in cm: 40 x 24,5
Entstehungsort:
Datierung: 1780 - 1788
Paginierung: Paginierung mit arabischen Zahlen von P. Martin Kiem [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Martin_Kiem].
Schiftraum: Die Blätter sind von unterschiedlichem Format
Schrift: Teilweise Kursivschrift und Blockschrift.
Einband: Ursprünglich Halbpergamentband mit Kartondeckeln. Der Rücken wird von braunem Klebstreifen zusammengehalten. Auf dem vorderen Deckel Signaturschild. Vorsatz- und Spiegelblätter vorne und hinten.
Herkunft: Sprache: deutsch und latein.
Besitzer: Im Handschriftenverzeichnis von Martin Kiem vermerkt: "Briefe von Freiherr F. v. Zurlauben aus Zug, 1782 an P. Leodegar Schmid. - Versuch einer Geschichte v. Aristau."
Inhalt: Nach dem Archivverzeichnis von P. Martin Kiem [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Martin_Kiem]
Zurlauben, Beat Fidel
Brief von Beat Fidel Zurlauben an Fürstabt Gerold Meyer wegen einer Münzsammlung
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er trägt von Frankfurt eine Münzsammlung zum Kauf an.
Zurlauben, Beat Fidel
Brief von Beat Fidel Zurlauben an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Zurlauben, Beat Fidel
Beschreibung der ersten Jahrzeit für Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Brief von Freiherr Franck an Fürstabt Gerold. Beilage zum Brief mit der Signatur: A.IV.VII.8-7.
Es geht um eine Strassburger Anleihe von 500’000 Livres, die der Adressat als gute Anlage für „stilliegende Fonds“ betrachtet. Strassburg suche Geld, um die 1779 abgebrannte bischöfliche Residenz in Zabern wieder in Stand stellen zu können. Die Anleihe aufzunehmen ist dem Kardinal bewilligt und fürstliche Lande sind als Sicherheit verpfändet worden. Das Geld dürfe zu keinem anderen Zweck verwendet werden. Daher werden vorerst nur 300’000 erbeten. Das Domkapitel übernäme die Funktion des Kontrollorgans. Die Tilgungszeit beträgt 20 Jahre mittels einer jährlichen Abzahlungssumme von ca. 25’000.
Franck (Freiherr, Geheimer Rat)
Brief von P. Johannes Evangelist Borsinger an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Borsinger, Johannes Evangelist
Brief von P. Johannes Evangelist Borsinger an Fürstabt Gerold Meyer bezüglich Silberlöffel
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er findet in Hundestall 6 silberne Löffel.
Borsinger, Johannes Evangelist