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Koch, Gregor
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Brief von Fürstabt Gerold II. Meyer an P. Gregor Koch, Dekan des Klosters Muri, über das Benehmen des sigmaringischen Kommissärs

P. Bonaventura Weissenbach könne berichten, was er in Glatt von einem sigmaringischen Comissär zu leiden habe. Er sendet etwas nach Muri und setzt P. Bonaventura Weissenbach als Pfarrer in Boswil, P. Josef Huber als Pfarrer in Muri ein. Die Ernennung eines Kanzlers bleibe bis zu seiner Ankunft aufgeschoben. Mit P. Dominik Alder ist er unzufrieden.

Meyer, Gerold

Antwort Louis d’Affrys an den Dekan des Klosters Muri

In dieser eigenhändig verfassten Antwort von Landammann Louis d’Affrys an den Dekan des Klosters Muri bestätigt er den Erhalt der Briefe des Fürstabtes sowie des Kapitels, nimmt Bezug auf die deutschen Herrschaften und verspricht Unterstützung.

Affry, Ludwig von

Brief von P. Meinrad Bloch an Dekan Gregor Koch

Wenig Hoffnung für ausl. Herrschaft. – Bericht über den Empfang bei den Gesandten, der Nuntius hat eine Note zu Gunsten der Klöster übergeben. Man soll um Unterstützung suchen: 1. Durch Landammann d’Affry in Paris, 2. durch den Nuntius beim Papst.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Dekan Gregor Koch

Er schreibt von Bern. Das Geschäft betreffend die ausländischen Herrschaften wurde an eine Kommission gewiesen. Herr von Waltenwyl wünsche Einigung der katholischen Stände, dann würden sich auch die reformierten anschliessen. Notizen über das Gesandtschaftspersonal.

Bloch, Meinrad

Schreiben von Prior Roman Hummel vom Kloster Wessobrunn an Dekan Gregor Koch mit der Bitte um Aufnahme von zwei Mitbrüdern

  1. 1.6.1804, Zell in Bayern. Prior Roman Hummel erzählt, wie es mit den Klöstern in Bayern steht. Das Kloster Wessobrunn werde aufgehoben und die Güter verkauft. Unsichere Pensionen, seit 3 Monaten nichts mehr erhalten. Zwei junge, brave, tüchtige Mitbrüder wünschen in einem Stift im Ausland eine Zuflucht, ev. neue Bleibe zu erhalten: a) von P. Ämilian Hafner von St. Gallen erhielt er den Rat, in Muri anzufragen. Die Mitbrüder seien für alle Arbeiten fähig, bisher als Professoren tätig. P. Prior bittet um Auskunft und um Messstipendien. Es seien acht ältere, die täglich zelebrieren aber ohne Stipendien und keine Pensionen. Es sei ein guter Freund zur Zeit auf einer Reise in der Schweiz. Er könnte Stipendium mitbringen, denn die Post sei sehr unzuverlässig, schon zahlreiche Briefe unterschlagen. Der genannte Professor habe ihm gesagt, dass er Muri besuche.
  2. 10.6.1804, Zell in Bayern. Er hoffe, dass sein Schreiben vom 1.6. gut angekommen und bittet um Nachricht. Er reise morgen nach Konstanz, besucht dort seinen Bruder und bleibt etwa 14 Tage bei ihm. Antwort nach Konstanz senden und durch den Zürcherboten Katzenmayer auch die Stipendien. Adresse: P. Roman Hummel, beim Adlerwirt in Konstanz per Recipisse.
    Beiliegend: Kopien über den ehemaligen Besitz des Klosters Wessobrunn bei Gratsch/Meran im Südtirol.

Hummel, Roman

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