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Bloch, Meinrad
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Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer

P. Meinrad Bloch berichtet über die Pläne von Ignaz Heinrich von Wessenberg, Statthalter Vinzenz Rüttimann, Pfarrer Thaddäus Müller und Pfarrer Jost Bernhard Häfliger zur Umgestaltung der Klöster in Gymnasien und Priesterhäuser. Er hält ein Geständnis über die im Ausland in Sicherheit gebrachten Güter nicht für zweckmässig und macht Andeutungen über das Schicksal gestohlener Klosterschätze.

Bloch, Meinrad

Schreiben des Dekans, P. Gregor Koch, an Fürstabt Gerold II. Meyer über den Beschluss des Kapitels

Der Dekan (P. Gregor Koch) zeigt den Empfang des Berichts an und legt den Beschluss des Kapitels bei, das zwar gewünscht hätte, einen Expressen im Namen des Kapitels nach Regensburg zu senden, aber auch mit dem vom Fürsten ernannten Bevollmächtigten zufrieden sei. Man habe sich um Hilfe an die Tagsatzung in Schwyz gewendet. Alois Reding habe aber erklärt, dass keine Unterstützung möglich sei. Weiter liegen dem Brief Berichte über die Schule bei.

Koch, Gregor

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über den Zehntenloskauf und die Verwaltung

P. Meinrad Bloch berichtet über Ignaz Heinrich von Wessenbergs Unterhandlungen mit der Regierung bezüglich der Klöster. Er bedauert, dass die Äbte nicht stärker zusammenwirken. Man sei aufgefordert worden, ein Verzeichnis des Mobiliars, das dem Kloster Muri entführt wurde einzusenden, nebst Scheinen der Komissarien, solche finde er nicht und ebenso scheine das Verzeichnis unrichtig zu sein, was er aus Notizen über die in Stans verborgenen Schätze beweist. P. Martin Fassbind könnte vielleicht Auskunft geben. Er unterzieht sich zwar gnäd. Anordnung zum Subprior, wünscht aber Professions Rang beizubehalten.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation des Klosters

P. Meinrad Bloch schreibt, dass die Aussichten für die Klöster wieder trüber seien. Der Kanton Baden werde wahrscheinlich mit dem Kanton Aargau vereinigt, was für die Klöster schlimm wäre. Der Abt von St. Urban habe Muri besucht, habe aber nichts über seinen Plan eines Generalseminars gesagt. Er wisse aber von anderer Seite über dieses Projekt. Der Brief enthält zudem eine Antwort des Apostolischen Kommissärs Steinach über dieses Thema, sowie Notizen über die kritische Lage des Senates in Bern und zu Pfarrer Hübscher.

Dem Brief liegen die Abschriften eines Briefes von Abt Sebastian Steinegger von Wettingen an P. Meinrad Bloch und Abt Karl Ambros Glutz von St. Urban an den Generalvikar sowie ein Brief von Urs Glutz von Blotzheim an P. Meinrad Bloch bei.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Aufforderung der Regierung, die ausländischen Besitzungen anzugeben

P. Meinrad Bloch berichtet über eine Aufforderung der Regierung, alle ausländischen Besitzungen anzugeben. Es sei darüber in Muri ein Kapitel gehalten worden, das dazu geneigt sei, der Aufforderung zu folgen. Ein ungenannter Kapitulare glaube, alles angeben zu müssen. P. Meinrad Bloch bittet um Weisungen.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation der Klöster im Kanton Aargau

P. Meinrad Bloch berichtet, dass Napoleon Bonaparte die Klöster begünstige. Man habe daher in Wettingen beschlossen, an Landammann d’Affry und an den Bischof von Freiburg ein Empfehlungsschreiben ergehen zu lassen, das dem Abt von Hauterive übergeben werde und in dem man die traurige Lage der aargauischen Klöster schildern und um dessen Schutz man flehen werde. Er klagt über nachlässige Verwendung des Fürstabts von Einsiedeln und über die Zerfahrenheit der Schweizer Klöster. Der Brief enthält zudem Notizen über die Zurlaubische Bibliothek, die in Aarau sei sowie zu Heinrich Weber von Bremgarten und Abraham Welti, die Napoleon Bonaparte mit eigener Hand aus der Liste der Consulta strich.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Emanuel Jauch, Bannerherr von Uri, über das Amt des Agenten für das Kloster Muri

P. Meinrad Bloch ersucht Jauch im Namen des Stiftes an der Tagsatzung in Freiburg die Stelle eines Agenten zu übernehmen. Er empfiehlt ihm besonders das Sigmaringer Geschäft und wünscht unter den Schutz der Tagsatzung gestellt zu werden. Es müsse besonders den innern Ständen daran liegen, dass über die Klöster von der Kantonsregierung nicht als Staatsgut dürfe verfügt werden. Ebenso empfiehlt er die Novizenaufnahme, ohne welche die Fortexistenz unmöglich sei, und dass selbe nicht lästige Beschränkungen leide. Ebenso erkundigt er sich bezüglich des Verhältnisses zur Munizipalität. Hiezu die Beilage, die vorher Nr. 74,3 verzeichnet ist.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation der Klöster

P. Meinrad Bloch schreibt, dass das Schicksal der Klöster immer noch unentschieden sei, deswegen suchen die Klöster Sicherheit im Ausland. Rheinau wolle das Kloster in Jestetten vom Fürsten von Schwarzenberg kaufen und Einsiedeln etwas in Unterösterreich. Der Brief enthält zudem Notizen über die nach Paris berufene Consulta, die Urstände über Landeshauptmann Müller von Zug etc.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid über die Resignation Pfarrer Hübschers und die Wiedereinsetzung von P. Bonaventura Weissenbach

P. Meinrad Bloch schreibt, dass Pfarrer Hübscher resigniert habe. P. Bonaventura Weissenbach sei wieder als Pfarrer eingesetzt worden. Er, P. Meinrad Bloch, müsse bis auf weitere Anordnung in Abwesenheit des Dekans seine Tätigkeit als Subprior fortführen. Er bittet von diesem Amt, befreit zu werden.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid

P. Meinrad Bloch schreibt, dass die Deputation nach Bern nun unterbleiben werde und dass das Kloster noch lange unter dem Joch des Verwalters seufzen müsse. Der kaiserliche Gesandte verwende sich in Paris mit Kraft für das Kloster St. Gallen und es wäre Zeit, dass auch die anderen Klöster sich an den Wiener Hof wenden. Die St. Galler Kapitularen seien vom Regierungsstatthalter des Kantons Säntis ins Kloster zurückgerufen worden. Wenn Kapitularen des Kloster Muri nach Hause kommen wollen, so müssen sie sich gefasst machen, über die ausländischen Güter befragt zu werden. Der Brief enthält zudem Notizen über das Kanzlerhaus und Forster sowie über den Dekan.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid

P. Meinrad Bloch bleibt bei seiner Ansicht über Hübschers Behandlung; man studiere in der Schweiz nicht das österreichische Recht sondern das jus convenientiae. Er jammert über den fehlenden Zusammenhalt der Klöster und die Eifersucht der Äbte. Das Kloster Muri habe alles für eine Vereinigung getan, aber die Prälaten wollen einander nicht verstehen. Der Brief enthält als Beilage die Abschrift eines Briefes des Präsidenten der Verwaltungskammer, Alois Ruepp, vom 7. Februar 1802 sowie eines Briefes des bischöflichen Kommissars Thaddäus Müller.

Bloch, Meinrad

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