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Helvetik
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Brief von P. Meinrad Bloch an Dekan Gregor Koch

Johann Rudolf Dolder habe einen Expressen nach Muri geschickt mit der Anzeige, dass der fränkischen Generalität ein Depot von Kostbarkeiten und Baarschaften des Klosters Muri gegen ein Trinkgeld verraten sei, und lasse ernstlich und unter Drohungen anfragen, ob man etwas wisse. Man soll also Expressen nach Glatt schreiben.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über das Verhör der Mönche in Aarau und das Novizenverbot

P. Leodegar Schmid schildert die Fatierung vom 16. Mai. 21. Juli kommt Hartmann von Luzern und Wiederkehr vulgo Babongs aus dem Wey, am 22. Ronca, Frau Hartmann, Bell, Senn, Scheurmann, Weber. Schilderung der Verhöre am, 21., 22. und 23. Juli: des Raubes am 28. Herr Dekan, Subprior, Statthalter und Leodegar nach Aarau geführt. 2. August zurück und nun kommt Schilderung der Eidesgeschichte. Dort kam Schatzmeister Zäslin. Examen über das diebische Verfahren der Kommissäre. Das Dekret des Novizenverbotes promulgiert. P. Sebastian in Abwesenheit des Dekans von Bürger Hartmann zum Obern bestellt. Hierzu Beilagen.

Schmid, Leodegar

Kopie Brief von P. Meinrad Bloch

Er berichtet über den Dettinger Aufruhr, der durch die Heirat eines jungen Glatter Laurenz Traub mit einer vermöglichen Dettinger Witwe Zahn aus Neid verursacht wurde. Die Dettinger wollten das Bürgergeld erhöhen, die Herrschaft aber für diesen Fall nicht einwilligen. Die Dettinger wollten nun sogar dem Dekan daselbst die Einsegnung untersagen, und [die] derselbe den Konsens zur Copulation in Glatt gab, die Brautleute nicht ziehen lassen. Grosser Aufruhr. Nach der Copulation verboten sie Wasser und Wege, bis ihnen zuletzt von Tübingen Ruhe geboten wurde. Glatt, 21. September 1800. Als Beilage, die Antwort des Fürsten auf obigen Brief dat. Krems münster ex cellula juniorum in conventura sc. Loco modernae habitationis meae.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Meinrad Bloch an Joseph Anderwert

Dank für das Schreiben vom Ausland erhofft er nichts, vom Inland wenig. – Er zeigt, wie sehr die Katholiken Schaden erleiden, wenn die Kirchengüter als Nationalgut erklärt würden, und dass man sie daher als kirchliches Eigentum der Katholiken reklamieren sollte.

Bloch, Meinrad

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