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Brief von P. Wolfen Zelger an P. Leodegar Schmid

P. Wolfen Zelger berichtet über das Projekt von Junker Meier, das er nicht unterstützt, gegen welches er aber aus Bescheidenheit nichts sagen dürfe (2 Beilagen). Antwort an P. Wolfen: er werde mit Krus, Glutz, Aregger, Montenons, d’Eglise, Gmür, Müller Friedberg etc. sich beraten – wie Memoire v. Seite der Klöster dürfte nicht schaden. Notizen über einen Hofrat Müller, Agent der Fürstabtei St. Gallen, der in Bern das Consilium verlassen habe – er soll mit P. Meinrad Bloch [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Meinrad_Bloch] untersuchen ob es besser wäre, ob die Klöster unter Zentralregierung oder Kantonalregierung zu stellen und ihre Ideen ihm mitteilen.

Zelger, Wolfen

Brief von Franz Anton Würsch an P. Meinrad Bloch

Er habe Herr Landammann d’Affry gebeten, ihm einige Tage zuvor z usagen, bevor er die Klösterangelegenheit auf die Tagesordnung setze, man werde gegen die Feinde sich zu vereinigen suchen. – mit unglaublicher Herzhaftigkeit verteidige der Kuchelmeister aus der Karthause Ittingen die Klostersache auf der Tagsatzung! – Todesanzeige des Bischofs Lenzburg in Freiburg.

Würsch, Franz Anton

Brief von Franz Anton Würsch an P. Meinrad Bloch

Am 19. August wurde v. Bannerherr Jauch die Klosterdebatte eröffnet, auf folgende 4 Punkte: 1. Zurückstellung des Eigentums an die Klöster, 2. Eigene Verwaltung, 3. Novizenaufname und 4. Ernennung einer Kommission (Jauch, Alois Reding, Anderwert, Reinhard, Freudenreich, Pfister) zu Ergreifung von Sicherheitsmassregeln für die Ausführung. Es wurde tüchtig dagegen gedonnert, aber mit 20 gegen 5 Stimmen angenommen. Man habe zwar politische Rücksichten nehmen müssen, die aber hernach leicht verwischt werden dürfen.

Würsch, Franz Anton

Brief von P. Wolfen Zelger an P. Leodegar Schmid

P. Wolfen hat erneuete Hoffnungen. Notizen, wie Landammann Franz Niklaus Zelger Karl Müller-Friedberg abkanzelte; er ist unzufrieden mit Einsiedeln, über das Kloster Paradies.

Zelger, Wolfen

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer

P. Leodegar Schmid berichtet, dass der Dekan krank sei. Von allen Seiten kämen Geldforderungen. Sebastian Müller sei wieder als Kapitular angenommen. Man habe Rheinau 1500 Louis d’or geliehen. Dem Brief liegt ein Nachschreiben vom 11. März 1798 bei, in dem die aktuelle politische Lage geschildert wird.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über einen Kapitelbeschluss zu den Verhandlungen mit Valentin Lehmann

P. Leodegar Schmid berichtet, dass Baumeister Valentin Lehmann eine Verschreibung auf donaueschingsche Kapitalien auf Abrechnung verlange. Das Kapitel habe beschlossen, sein Verlangen abzulehnen solange er keine detaillierte Abrechnung vorlege. Man fürchte sich aber davor, ihn zu beleidigen, da er um alles Geflüchtete und Versteckte wisse.

Schmid, Leodegar

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