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Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen Bloch, Meinrad
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Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Aufforderung der Regierung, die ausländischen Besitzungen anzugeben

P. Meinrad Bloch berichtet über eine Aufforderung der Regierung, alle ausländischen Besitzungen anzugeben. Es sei darüber in Muri ein Kapitel gehalten worden, das dazu geneigt sei, der Aufforderung zu folgen. Ein ungenannter Kapitulare glaube, alles angeben zu müssen. P. Meinrad Bloch bittet um Weisungen.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation der Klöster im Kanton Aargau

P. Meinrad Bloch berichtet, dass Napoleon Bonaparte die Klöster begünstige. Man habe daher in Wettingen beschlossen, an Landammann d’Affry und an den Bischof von Freiburg ein Empfehlungsschreiben ergehen zu lassen, das dem Abt von Hauterive übergeben werde und in dem man die traurige Lage der aargauischen Klöster schildern und um dessen Schutz man flehen werde. Er klagt über nachlässige Verwendung des Fürstabts von Einsiedeln und über die Zerfahrenheit der Schweizer Klöster. Der Brief enthält zudem Notizen über die Zurlaubische Bibliothek, die in Aarau sei sowie zu Heinrich Weber von Bremgarten und Abraham Welti, die Napoleon Bonaparte mit eigener Hand aus der Liste der Consulta strich.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Emanuel Jauch, Bannerherr von Uri, über das Amt des Agenten für das Kloster Muri

P. Meinrad Bloch ersucht Jauch im Namen des Stiftes an der Tagsatzung in Freiburg die Stelle eines Agenten zu übernehmen. Er empfiehlt ihm besonders das Sigmaringer Geschäft und wünscht unter den Schutz der Tagsatzung gestellt zu werden. Es müsse besonders den innern Ständen daran liegen, dass über die Klöster von der Kantonsregierung nicht als Staatsgut dürfe verfügt werden. Ebenso empfiehlt er die Novizenaufnahme, ohne welche die Fortexistenz unmöglich sei, und dass selbe nicht lästige Beschränkungen leide. Ebenso erkundigt er sich bezüglich des Verhältnisses zur Munizipalität. Hiezu die Beilage, die vorher Nr. 74,3 verzeichnet ist.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation der Klöster

P. Meinrad Bloch schreibt, dass das Schicksal der Klöster immer noch unentschieden sei, deswegen suchen die Klöster Sicherheit im Ausland. Rheinau wolle das Kloster in Jestetten vom Fürsten von Schwarzenberg kaufen und Einsiedeln etwas in Unterösterreich. Der Brief enthält zudem Notizen über die nach Paris berufene Consulta, die Urstände über Landeshauptmann Müller von Zug etc.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid über die Resignation Pfarrer Hübschers und die Wiedereinsetzung von P. Bonaventura Weissenbach

P. Meinrad Bloch schreibt, dass Pfarrer Hübscher resigniert habe. P. Bonaventura Weissenbach sei wieder als Pfarrer eingesetzt worden. Er, P. Meinrad Bloch, müsse bis auf weitere Anordnung in Abwesenheit des Dekans seine Tätigkeit als Subprior fortführen. Er bittet von diesem Amt, befreit zu werden.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid

P. Meinrad Bloch schreibt, dass die Deputation nach Bern nun unterbleiben werde und dass das Kloster noch lange unter dem Joch des Verwalters seufzen müsse. Der kaiserliche Gesandte verwende sich in Paris mit Kraft für das Kloster St. Gallen und es wäre Zeit, dass auch die anderen Klöster sich an den Wiener Hof wenden. Die St. Galler Kapitularen seien vom Regierungsstatthalter des Kantons Säntis ins Kloster zurückgerufen worden. Wenn Kapitularen des Kloster Muri nach Hause kommen wollen, so müssen sie sich gefasst machen, über die ausländischen Güter befragt zu werden. Der Brief enthält zudem Notizen über das Kanzlerhaus und Forster sowie über den Dekan.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid

P. Meinrad Bloch bleibt bei seiner Ansicht über Hübschers Behandlung; man studiere in der Schweiz nicht das österreichische Recht sondern das jus convenientiae. Er jammert über den fehlenden Zusammenhalt der Klöster und die Eifersucht der Äbte. Das Kloster Muri habe alles für eine Vereinigung getan, aber die Prälaten wollen einander nicht verstehen. Der Brief enthält als Beilage die Abschrift eines Briefes des Präsidenten der Verwaltungskammer, Alois Ruepp, vom 7. Februar 1802 sowie eines Briefes des bischöflichen Kommissars Thaddäus Müller.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über den Zehntenloskauf und die Verwaltung

P. Meinrad Bloch klagt über die Bauern, die den Grundzins loskaufen und dabei vom Verwalter begünstigt werden, so zum Beispiel die Richer ihre Ballen, die Ettismüller, Thalwiler etc. Er klagt weiter über die schlechte Verwaltung und warnt davor, dass man die Klöster unter die Zentralregierung zu stellen versuche.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über das Vorgehen gegenüber dem Bischof von Konstanz

Die Unruhen seien nicht so schlimm gewesen und Fassbind habe ihm sagen lassen, er solle nicht verzagt sein. Die Beneficiaten wollen für den Kleinzehent aus dem Grosszehent entschädigt werden.

Der Fürstabt von St. Blasien habe an den Abt von Wettingen geschrieben, die Klöster sollen vor der eigennützigen Verwendung des Fürstbischofs von Konstanz auf der Hut sein. Von Rom sei die Weisung gekommen, dass man sich gegenüber dem Bischof ruhig verhalten solle, da bald ein Legat kommen werde.

Der Abt von La Trappe war in Muri. Er habe vom Kaiser von Österreich eine Abtei in Böhmen bekommen, die er aber wegen des unglücklichen Kriegsverlaufs bald wieder verlassen musste. Nun sei er nach Freiburg gereist, wo ihm Valsainte wieder eingeräumt wurde. Er selbst ist wieder nach Paderborn und Lüttich wo er zwei Klöster mit 400 Religiosen und Klosterfrauen und 170 Scholaren hat.

Weiter enthält der Brief Notizen zum Kloster St. Gallen und Klagen über den Verwalter. P. Meinrad Bloch beschwert sich zudem darüber, dass der Grosskeller von Rheinau sich mehr Verdienste zuschreibe als er für Muri habe.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Joseph Anderwert

Dank für das Schreiben vom Ausland erhofft er nichts, vom Inland wenig. – Er zeigt, wie sehr die Katholiken Schaden erleiden, wenn die Kirchengüter als Nationalgut erklärt würden, und dass man sie daher als kirchliches Eigentum der Katholiken reklamieren sollte.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Dekan Gregor Koch

Über drei Personen, die wie es scheint, indiskret geredet hatten (Br. Georg Abt, der seinem Bruder zuviel vertraut hatte, P. Coelestin Werder und einem anderen, womöglich, P. Anselm Hediger). – Die Boswiler schämen sich, dass sie ihren Pfarrer verklagt haben. – die Vierherren von Sursee bitten das Nottwiler Geschäft zu verzögern! – Notizen zu Müller Friedberg, den er einen schlauen Fuchs nennt! – In Einsiedeln Archiv und Gewölbe entdeckt, was ihn auch für Muri fürchten lässt.

Bloch, Meinrad

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