- CH 000902-1 A.V.IV.11
- File
- 1714-1840
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
- Rechnungen und Abmachungen für Gold- und Silberarbeiten
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Korrespondenzen und Notizen zur Apotheke
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Das Dossier beinhaltet neben verschiedenen Notizen und der Apotheken-Jahresrechnung 1802 einen Briefwechsel aus den Jahren 1809 und 1810 zwischen dem Sanitätsrat des Kantons Aargau und dem Kloster. Dem Kloster wurde vorgeworfen, es erhebe in seiner Apotheke übersteigerte Taxen. Weiter enthält das Dossier eine Abschrift aus den "Dresdner gelehrten Anzeiger auf das Jahr 1779" zum Thema Tollwut und eine chemische Analyse des Badewasser im Kloster Muri.
Ammann (Bezirksarzt)
Prozess gegen Jakob Leonz Koller von Rudolfstetten
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Jakob Leonz Koller hat aus Verzweiflung seine beiden jüngsten Kinder ermordet, nachdem der Abt ihm wegen einer falschen Bürgschaft mit einer Gefängnisstrafe drohte. Das Dossier beinhaltet ein Verhörprotokoll von Abt Ambrosius Bloch, eine Zusammenfassung der Aussagen von Jakob Leonz Koller etc.
Aktenstücke zur Geschichte des Abtes Maurus Baron
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Abtes Maurus Baron wurde 17. Februar 1710 zum Abte gewählt, zeigte aber bald durch seine übertriebene Güte und Nachsicht, dass ihm zur Regierung sowohl Erfahrung als auch Kraft fehle. – Er setzte die älteren Kapitularen auf die Seite, nahm nur die jüngeren zu seinen Ratgebern, liess die Disziplin immer mehr lockern, indem er zu viel Recreationen und Ausflüge gestattete. – vernachlässigte, veranstaltete Splendide bis in die Nacht dauernd. Bacchanalien; verschwendete, machte Schulden deren er dem armen Kloster Geld über 24‘000 Tl Baslerwährung aufbürdete. 1718 gelang es den Visitatoren, zwar unter unter sehr für das Kloster lästigen Bedingnissen, ihn zur Resignation zu bringen. Augustin wurde zum Koadjutor ernannt, Resignatur ging auf die Probstei Wittnau wo er sein Ärgernis lange noch fortsetzte, wie diese Akten zeigen 1718/1721
Baron, Maurus
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Besetzung Fahrs
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Man sei einstweilen von der Besetzung Fahrs frei. Primin Küchler junior Schullehrer. Gastfreiheit abgeschafft, Hoftafel abgestellt. Schreiben an den Verwalter Faller über die Besetzung Fahrs als Beilage.
Schmid, Leodegar
Brief des Klosterarztes, Waizenegger, an P. Leodegar Schmid über seine Verbannung
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Waizenegger berichtet von Freiburg i.Br. über seine Verbannung aus der Schweiz. Dem Brief sind drei weitere Schreiben beigelegt, darunter eine Antwort von P. Leodegar Schmid sowie ein Schreiben an den Finanzminister der Helvetischen Republik.
Waizenegger
Weitere Schreiben an die Klostergutsverwaltung
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diverse
Ernennungen zu Bezirksschulräten: P. Meinrad Bloch 1803, P. Ildephons 1831, P. Adalbert 1836
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Sammlung von und wegen Hübscher geschriebenen verschiedenen Briefe
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Hübscher, Franz Xaver
Abschriften zum Streit zwischen Pfarrer Hübscher und der Munizipalität Muri wegen seiner Schrift
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Müller
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Dem Schreiben liegt ein Brief des Direktors des Oberpostamts Zürich [Schweizer?] vom 9. Januar 1835 bei, in dem dieser der Aushändigung der Gegenstände nur mit Einwilligung der aargauischen Postbehörde zustimmt.
Notizen zu Klosterrechnungen und Verwaltungsrechnungen 1835
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Lüscher, Daniel
Brief von einem "Vetter Andreas" an P. Meinrad Bloch, Subprior
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Korrespondenz zwischen P. Meinrad Bloch, P. Leodegar Schmid und P. Benedikt Suppiger
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Bloch, Meinrad
Schreiben des Regierungsrat des Kantons Aargau an den Kanton Obwalden über die Vorladung des Abtes
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Aargau
[Unverschämter] Brief von alt Obervogt Johann Martin Schmid, Bruder P. Leodegar Schmids
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Schmid, Johann Martin
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Möglicherweise war Leonz Bütler der Statthalter.
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Hohenzollern-Hechingen
Konzept eines Schreibens von Fürstabt Gerold Meyer an den Grossherzog von Baden
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Fürstabt Gerold Meyer erzählt, wie er in bedrängten Zeiten dem Fürstabt von St. Blasien uneigennützig geholfen habe. Er sei im Besitze der vom badischen Kommissar als echt anerkannten Obligation. Die welche die Obligation geschrieben und das Geld nach St. Blasien gebracht haben, leben in den Staaten des Grossherzogs. Bis 1806 sei der Zins bezahlt worden. Landesfürstlicher Bewilligung habe das Kloster St. Blasien als Reichsstift nicht bedurft und das Amt Bonndorf sei als Hypotheca specialis verschrieben. Er bitte daher um Anerkennung der Schuld.
Meyer, Gerold