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Bloch, Meinrad
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Abschriften verschiedener Briefe

Die Briefe, die bereits separat beschrieben wurden (z.B. ), hat P. Martin Kiem mit Bleistift durchgestrichen und für die übrigen kurze Zusammenfassungen geschrieben:

  • Abt Sebastian Steinegger von Wettingen an P. Meinrad Bloch: Er teilt ihm eine gute Botschaft mit, die er vom Abt von Hauterive erhalten hat. 4. April 1803.
  • Abt Augustin Bloch von Fischingen an P. Meinrad Bloch: Gerüchte von einem Konkordat mit dem Hl. Stuhle, das wegen der Arglist der Klosterfeinde für die Klöster bedenklich ist. Traurige Notiz über mehrere Kapitularen und den Plan Müller-Friedbergs aus St. Gallen ein Bistum zu machen. 6. April 1803.
  • Abt Augustin Bloch an P. Meinrad Bloch: Abschrift eines Briefes von Joseph Anderwert. Der Kanton Thurgau und andere Kantone legen den Klosterartikel in einer Weise aus, dass wenig Hoffnung bleibe. Er missbillige die Machtsprüche, wie z.B. Rheinau, wodurch man sich der Kantonsregierung verhasst mache, man solle sich bittend an diese wenden. Er dränge auf gemeinschaftliches Handeln der Klöster.
  • Bruchstück eines Briefes von Joseph Anderwert. Die Klöster sollen klug zu Werk gehen, die Kantonsregierungen nicht übergehen, mit den Pächtern von Klostergütern schonend umfahren und so nachgiebig als möglich sein. 6. April 1803.
  • P. Karl Stadler von Engelberg an P. Meinrad Bloch: Stans hat Engelberg freie Existenz gesichert, die Verwaltung zurückgestellt! Er hält die Reise des Grosskellers von Rheinau nicht für ratsam. 10. April 1803.
  • Abt Sebastian Steinegger von Wettingen an P. Meinrad Bloch: Man müsse sich an folgende Grundsätze halten: Erstens, sich dem Schutze des Landammanns und der Tagsatzung empfehlen. Zweitens, fest an Rom halten. Drittens, gute Freunde suchen. Viertens nicht causam communem machen, um nicht Aufsehen zu machen, aber jedes Kloster für sich zum nämlichen Zweck arbeiten. Fünftens, sobald der Kleine Rat des Kantons Aargau gewählt sei, sollte der Dekan von Muri und Kellerar von Wettingen demselben ihre Aufwartung machen. Er missbilligt den Schritt Rheinaus und bedauert die Zwiste von St. Gallen. 13. April 1803.
  • P. Meinrad Bloch von Muri an Abt Sebastian Steinegger von Wettingen: Er bedauert, dass der aargauische Kleine Rat über die Klostersache entschieden ist, empfiehlt daher Wachsamkeit und Empfehlung an gutgesinnte Kantone. Die Anerbietungen für Erziehungsanstalten lassen sich ohne zu beleidigen, nicht zurückziehen. Die Visite nach Aarau missratet er. 14. April 1803.
  • Abt Sebastian Steinegger an P. Meinrad Bloch: Er werde sich nach Erwählung des Kleinen Rates bestimmen, ob man in Aarau eineVisite machen wolle, indessen werde er durch Abt von Hauterive die traurige Lage der aargauischen Klöster nochmals Herrn Landammann d’Affry vorstellen und empfehlen lassen. 15. April 1803.
  • P. Meinrad Bloch von Muri an Hr. Dr. Dorer Mitglied der Regierungskommission im Baden. Er beklagt sich über Ausbleiben einer Antwort und übersendet ihm einen der Kommission vorzulegenden Aufsatz und bittet die Aufhebung der Administration in Bewegung zu bringen, die ja laut Mediationsakte vorgenommen werden müsse. – die Inventarien könne man ja in Baden finden. 9. April 1803
  • Joseph Ludwig Dorer an P. Meinrad Bloch: Er entschuldigt sein Stillschweigen durch Mangel an Zeit. Er habe übrigens an den Grosskellner von Wettingen geschrieben. Er hoffe auf einen guten Kleinen Rat, der gewiss mehr tun könne und werde als die Kommission. Er verspricht übrigens mögliche Mitwirkung. (Hierzu eine Bemerkung von P. Meinrad Bloch, der nicht viel traut.)
  • Fürstabt Beat Küttel von Einsiedeln an P. Meinrad Bloch: Er habe Sehnsucht nach einem Nuntius, der sehr nötig wäre. Er habe Emanuel Jauch gebeten, Landamann Louis d’Affry zu stärken und zu bitten, dass der Beschluss wegen dem Kloster Rheinau nicht im Druck erscheine. 19. April 1803.
  • Abt Augustin Bloch von Fischingen an P. Meinrad Bloch: Notiz zum Kloster St. Gallen, wo man P. Aemilian Hafner nicht als Superior anerkennen will. In der Regierung des Kantons Thurgau gebe es keine anderen Freunde des Klosters als Joseph Anderwert. 20. April 1802.
  • Notizen von P. Aemilian Hafner über die Zustände in St. Gallen. Die Wiederherstellung des Klosters könne nur mit Unterstützung der übrigen Klöster geschehen. 16. April 1803.
  • Joseph Anderwert an Abt Augustin von Fischingen: Er gibt Ratschläge zur Erlangung des Eigentums.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Dekan Gregor Koch

Er schreibt von Bern. Das Geschäft betreffend die ausländischen Herrschaften wurde an eine Kommission gewiesen. Herr von Waltenwyl wünsche Einigung der katholischen Stände, dann würden sich auch die reformierten anschliessen. Notizen über das Gesandtschaftspersonal.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Dekan Gregor Koch

Wenig Hoffnung für ausl. Herrschaft. – Bericht über den Empfang bei den Gesandten, der Nuntius hat eine Note zu Gunsten der Klöster übergeben. Man soll um Unterstützung suchen: 1. Durch Landammann d’Affry in Paris, 2. durch den Nuntius beim Papst.

Bloch, Meinrad

Notizen zum Projekt der Stadt Bremgarten, die Häuser neben dem Amthof niederzureissen. 1822

a) Intervention des Klosters beim Stadtrat von Bremgarten wegen des Abbruchs von 3 Häusern neben dem Amthof, um die Sicherheitsgefährdung des Amtshofs abzuwenden, 1822.

b) Kopie oder Konzept eines Schreibens des neuen, vom Klosterkapitel in Muri erwählten Amtmanns des Klosters in Bremgarten an den Stadtrat von Bremgarten. Dem Rat wird die Erwählung mitgeteilt.

c) Protest des Klosters - Rechtsverwahrugnen gegen widerrechtliche Holzschlägerung von Klostereigentum im Raum Büttikon (Villmergen), 24.4.1834.

diverse

Notizen und Korrespondenzen zum Patronat des Klosters Muri über die Pfründen in Sursee

Dabei geht es um: 1. Die Leutpriesterei; 2. Die Liebfrauen, 3. Die St. Nikolai, 4. St. Johannespfrund. Dieses Patronat über dortige Pfarrkirche mit den dort befindlichen vier Altären mit allem Nutzen und Einkommen wurde laut Urkunden von 1399, 1400, 1406 von Herzog Leopold von Österreich, gegen die Herrschaft Bellikon an das Kloster Muri aus getauscht, der Abt von Muri wurde also eigentlicher Kirchherr und hatte das Recht, alle jene Pfründen sogar mit seinen Ordensbrüdern zu besetzen da sie 1400 dem Kloster völlig inkorporiert und zu Regularpfründen gemacht wurden. Im Laufe der Jahrhunderte wurde dieses Recht zwar oft und besonders aber 1798 bis 1800 hart aber vergeblich angefochten. Vide hic die bezüglichen Korrespondenzen sowohl mit der Luzerner Verwaltungskammer, als auch mit dem Helvetischen Senat.

Bloch, Meinrad

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