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Meyer, Gerold
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Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Ereignisse im August 1798

Er berichtet über Prozess mit den Beinwilern – mit den Surseern die statt des von Muri gewählten Hunkeler den jungen Hübscher zum Vierherren machen wollen. Grosser Wasserschaden! Man verlangt ein Verzeichnis des Weinverbrauchs bei Hof und im Konvent. Schauenburg zieht gegen Schwyz. Defensive und offensive Allianz zwischen Frankreich und der Schweiz. Gottlose Bettagsproklamation Statthalter Webers. Klosterfrauen zu Bremgarten aufgehoben und nach Baar und Hermetschwil verteilt. Gährung wegen dem Eid, und von vielen Orten Widersetzlichkeit. Sebastian ganz verwirrt, dem Tode nahe und will fort.

Schmid, Leodegar

Briefe zur Ernennung eines Regierungskommissärs für die Wahl eines Nachfolgers von Fürstabt Gerold Meyer

  • Schreiben der Kantonsregierung an Bezirksamtmann Peter Leonz Strebel mit der Mitteilung, dass Johann Ludwig Baldinger zum Regierungskommissär ernannt wurde (21.2.1810).
  • Schreiben des Bezirksamtmanns an den Dekan des Klosters Muri über die Ernennung des Regierungskommissärs (23.2.1810).

Strebel, Peter Leonz

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über das Verhör der Mönche in Aarau und das Novizenverbot

P. Leodegar Schmid schildert die Fatierung vom 16. Mai. 21. Juli kommt Hartmann von Luzern und Wiederkehr vulgo Babongs aus dem Wey, am 22. Ronca, Frau Hartmann, Bell, Senn, Scheurmann, Weber. Schilderung der Verhöre am, 21., 22. und 23. Juli: des Raubes am 28. Herr Dekan, Subprior, Statthalter und Leodegar nach Aarau geführt. 2. August zurück und nun kommt Schilderung der Eidesgeschichte. Dort kam Schatzmeister Zäslin. Examen über das diebische Verfahren der Kommissäre. Das Dekret des Novizenverbotes promulgiert. P. Sebastian in Abwesenheit des Dekans von Bürger Hartmann zum Obern bestellt. Hierzu Beilagen.

Schmid, Leodegar

Kopie Brief von P. Meinrad Bloch

Er berichtet über den Dettinger Aufruhr, der durch die Heirat eines jungen Glatter Laurenz Traub mit einer vermöglichen Dettinger Witwe Zahn aus Neid verursacht wurde. Die Dettinger wollten das Bürgergeld erhöhen, die Herrschaft aber für diesen Fall nicht einwilligen. Die Dettinger wollten nun sogar dem Dekan daselbst die Einsegnung untersagen, und [die] derselbe den Konsens zur Copulation in Glatt gab, die Brautleute nicht ziehen lassen. Grosser Aufruhr. Nach der Copulation verboten sie Wasser und Wege, bis ihnen zuletzt von Tübingen Ruhe geboten wurde. Glatt, 21. September 1800. Als Beilage, die Antwort des Fürsten auf obigen Brief dat. Krems münster ex cellula juniorum in conventura sc. Loco modernae habitationis meae.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über den Zehntenloskauf und die Verwaltung

P. Meinrad Bloch berichtet über Ignaz Heinrich von Wessenbergs Unterhandlungen mit der Regierung bezüglich der Klöster. Er bedauert, dass die Äbte nicht stärker zusammenwirken. Man sei aufgefordert worden, ein Verzeichnis des Mobiliars, das dem Kloster Muri entführt wurde einzusenden, nebst Scheinen der Komissarien, solche finde er nicht und ebenso scheine das Verzeichnis unrichtig zu sein, was er aus Notizen über die in Stans verborgenen Schätze beweist. P. Martin Fassbind könnte vielleicht Auskunft geben. Er unterzieht sich zwar gnäd. Anordnung zum Subprior, wünscht aber Professions Rang beizubehalten.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Vereinigung des Kantons Baden mit dem Kanton Aargau

P. Meinrad Bloch fürchtet, dass Muri zum Kanton Aargau komme und dann sei wenig zu hoffen, da die ärgsten Feinde der Klöster dort seien, wie schon Frisching geschrieben habe. Handelsmann Meinz von Aarau habe sogar Geld gespendet, um dies zu bewirken, während Luzern und Zug sich stark für Muri bewerben. Er habe den Fürstabt von Einsiedeln gebeten, sich für Muri zu verwenden.

Bloch, Meinrad

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