Brief von Johann Evangelist Borsinger an Dekan Gregor Koch
- CH 000902-1 C.II.I.15.44
- Dokument
- 29.06.1809
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Karl Brandenberger kommt nach Homburg.
Borsinger, Johannes Evangelist
Brief von Johann Evangelist Borsinger an Dekan Gregor Koch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Karl Brandenberger kommt nach Homburg.
Borsinger, Johannes Evangelist
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Hieronymus Kumbli [http://www.kollegium-sarnen.ch/mediawiki/index.php/Hieronymus_Kumbli], Statthalter in Klingenberg, berichtet an Fürst Gerold Meyer [http://www.kollegium-sarnen.ch/mediawiki/index.php/Gerold_Meyer], dass in der Nacht vom 20. Juli 1784 zwischen 11 und 2 Uhr in unserer Schmiede ein Brand ausgebrochen sei, welcher dieselbe sowie das Wirtshaus, vier andere Häuser ("armen Bürgern" gehörig) sowie die erst vor 29 Jahren neu erbaute Pfarrkirche zerstört habe. Er bittet, jemanden vom Kloster zu senden, der Entscheidungsvollmachten besitze, sich im Bauwesen und anderen Dingen auskenne. Dabei dachte er an P. Mauritius Larger [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Gregor_Koch]. Die meisten Paramente so wie das Venerabile wurden gerettet. Ebenso das Haus des klösterlichen Lehenbauers. Günstig sei gewesen, dass stets der Unterwind von Frauenfeld her gegangen sei, hätte der Wind gedreht, wäre wohl ganz Homburg verbrannt.
Kumbli, Hieronymus
Schreiben von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Hieronymus meldet, dass er mit dem hergesandten Baumeister Rey (von Muri) mit viel Mühe die genaueren Reparaturkosten der Kirche zusammengestellt habe: Chor und Alter 1111 Fl 31 x, Langhaus 5375 Fl 20x. (laut beigeleger Rechnung)
Herr Rey könne mündlich noch nähere Angaben machen, er bringe auch die Kopie des Steuerbriefes.
Die beeidigte Beholzung sei keineswegs übertrieben. Von den Brandgeschädigten haben die meisten alles verloren: Kleider, Mobilien etc. Sie hätten die Früchte schwerster Arbeit verloren. Sie hätten so grosse Not, dass eine finanzielle Hilfe des Klosters wirklich angebracht sei.
Er sendet die Kopie eines Schreibens des Landvogts, das ihm Verdruss bereitet. Deswegen will er kommenden Mittwoch mit dem Landvogt mündlich darüber sprechen. Die Wirtin von Eppishausen habe die Finger in der Sache; man sollte ihr Lehen aufkünden; der Schaden von ihr her werde für das Kloster wohl auf die 4000 Fl veranzuschlagen sein.
Beilagen mit 2 Kopieschreiben:
S. 17) Vom 2.8.1784, Landvogt an P. Hieronymus wegen Unterkunft u. Verköstigung bei der Huldigung in Oberaach etc.
S. 18) 5.8.1784, Der Landvogt gibt Ausweis an Ammann Benedikt Eigenmann und Josef Schmid, Wagner von Homburg auf deren Bitten, damit sie Gaben für die Brandgeschädigten sammeln können. Landvogt ist Carl Baptist Pfyffer von Altishofen.
S. 19/20) Datierung verm. 3. od. 4. August. Bitte von P. Hieronymus an den Landvogt um einen "Steuerbrief" (Brandbeisteuer-Gaben) für die Brandgeschädigten, damit sie offiziell Gaben sammeln dürfen.
Kumbli, Hieronymus
Schreiben von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Hieronymus sendet die Jahresrechnung von Eppishausen. Im vorangegangenen Sommer erlitten viele Bauern einen empfindlichen Schaden und bitten nun um Nachlass oder Reduktion des Zehnten.
Einsetzung des Pflegers erfolgt in der 1. Woche der Fastenzeit in der Kirchgemeindeversammlung.
Er stellt die Frage, ob den Bauern auch die Besoldung des Baumeisters, des Bildhauers und Schreiners anzuschlagen sei und wie hoch das wöchentliche Kostgeld anzusetzen sei. 2 Bayernthaler oder eine Dukate scheine für die ersten zwei nicht zu hoch zu sein. Frage nach einem Schuldbrief, der auf 4000 Fl lauten soll.
Kumbli, Hieronymus
Jahrrechnung der Kirche zu Homburg 1784/85
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Kumbli, Hieronymus
Schreiben von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er rühmt Baumeister und Stukkatoren auch den Bildhauer den Choraltar.
Kumbli, Hieronymus
Schreiben von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Bildhauer ist unzufrieden, dass man einen andern Fasser bestimmt.
Kumbli, Hieronymus
Brief der katholischen Geistlichkeit an die Regierungs- und Kantonsräte des Kantons Thurgau
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Herr Dekan und Statthalter sind von Luzern auf einen Wink Laubachers plötzlich abgereist. Damit nicht Direktor Ochs ihnen ins Gesicht sagen könne, das sechs Murenser auf Befehl des Direktoriums deportiert werden sollen. Er müsse Dominik als Kaplan nach Biessenhofen, Bonifaz als Pfarrer nach Homburg präsentieren. Pfarrer von Muri erwarte täglich sein Endurteil. Der Judas scheine ein Weltlicher zu sein. Fr. Coelestin habe vom Minister der Künste einen Brief empfangen.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
1) Er berichtet von Herrn Decan in Klingenberg: Müller Friedberg suche auf alle Weise sich Kenntnis über das im Auslande sich befindende Vermögen Muris zu verschaffen! Und wirklich in P. S. habe Verwalter Bless im Namen der Regierung drohend eine deutliche Fassion über alles im Auslande sich befindliche Klostervermögen verlangt, was man durch Unwissenheit höflich abgelehnt habe. – die Apotheke werde ausgebaut und Dr. Fuchs (wahrscheinlich von Rupperswil), der sich in Magdenau und Wurmsbach schlecht gehalten, Doktor in Muri werden.
2) Bezüglich der Kaplanei Homburg habe man Herrn Dekan der Kurie zur Admission vorgeschlagen.
3) Notizen zu Fr. Coelestin, der beim Kanzler des Nuntius licentiam egrediendi et habitum mutandi begehrt habe, da aber seine Sache beim Hl Stuhl anhängig gemacht, abgewiesen worden sei. Er führe sich im Kloster frech, bösartig und trotzig auf.
4) Auf Berchtesgaden habe er ein Dankschreiben gesendet, mit der Versicherung, dass Bischof Schroffenberg unter Muris Guttäter verzeichnet werden soll. Einquartierung in Glatt. Tod des letzten Benediktiner von Murbach v. Beroldingen Grossdechant v. Gerweiler gestorben bei seinem Bruder, Domherr in Konstanz. P. Stephan Häfliger Einsiedeln ist von der Regierung nach Muri verordnert.
Schmid, Leodegar
Brief von Johann Evangelist Borsinger an Dekan Gregor Koch [fehlt]
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Über gesonderte Fassion der Pfrund Homburg.
Borsinger, Johannes Evangelist
Verzeichnis der eingegangenen Brandsteuer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
(2064 fl. 4 xr.)
unbekannt
Schreiben von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Hieronymus sendet die Jahresrechnung der Kirche Homburg. Er wird zwei Kirchenpfleger einsetzen.
Kumbli, Hieronymus
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Kumbli, Hieronymus
Schreiben von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Stukkatoren und Baumeister haben fertig überschickte Altarblätter erhalten.
Kumbli, Hieronymus
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Kumbli, Hieronymus
Schreiben von P. Bonifaz Ganginer an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er ladet nun den Fürsten ad consecrationem altarium ein, da von Constanz alles in Ordnung sei.
Ganginer, Bonifaz
Stiftbrief der katholischen Gemeinde, die eine Freischule für 16 Wochen jährlich errichten will
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Gesammelt wurden 351 fl. 14 xr.
unbekannt
Brief von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er habe der Gemeinde Vorstellung gemacht, aber wenig Gehör gefunden, er rät zu einem jährlichen Geldbeitrag.
Kumbli, Hieronymus
Brief von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er meldet seine Verlegenheit, in den ihn die Homburger setzen, die von ihm verlangen ihren Schulbrief zu siegeln und bittet um Weisung.