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Lehen
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Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den Dettinger Blutbann

Der Abt antwortet auf Fragen, die P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] nach Muri gerichtet hatte. Man habe im Archiv in Muri nur wenig gefunden. Er meint man könnte eher vom Badischen Landvogt zu Kahlberg etwas über die Familie erfahren. Man habe hier in Muri keine weiteren Gründe gegen das geforderte Landemium, als jene die in dieser Schrift grunsätzlich erwähnt sind. Die wichtigeren seien im Archiv zu Diessen, teils in den Akten, die P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] zu handen habe. Er habe nichts dagegen, wenn ein Privatjurist ein Gutachten erstelle, aber ein solches sollte bald zur Verfügung stehen. Von Muri-Agenten in Wien habe er noch keinen Bericht.
Betreffend der Anliegen des Ravensburger Zuchthaus gilt es abzuwarten.
Erwähnt immer wieder die 2000 Dukaten wegen des Dettinger Blutbannes.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über die Ankunft der Münzsammlung

Zur in Strassburg erworbene Münzensammlung, von dessen Transport in den Schreiben A.IV.VII.6.12 und 6.13 (21.11 und 23.11.1782) die Rede ist, berichtet der Abt heute, dass viele Münzen beim Transport durcheinander geraten seien und nun mit grosser Mühe und Zeitaufwand geordnet werden müssen. Er erwähnt den Zahlungsmodus sowie die Angelegenheit des Landseeschen Lehens.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Der Abt wartet ungeduldig auf die Bestätigung in der Angelegenheit Dettinger Blutbann. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll ihm mitteilen, wie gross die Belohnungen an Hof-Agent Müller, Oberamtmann und Oberamtsrat Metz zu stehen kommen. Den Entscheid, wie viel er gebe, werde er dementsprechend fällen.
Er hält Gedanken zum Glatter Blutbann und Landsee und Stauffenberg als Lehenträger fest.
Klingenberg sei am 10.6. samt mehreren zugehörigen Lehnshöfen von einem ausserordentlich starken Hagelwetter heimgesucht worden und der Schaden sei hoch, über 2000 fl., sprich 2000 fl seien für die Reparaturen nicht ausreichend.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Abt Gerold meldet dem P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] in Glatt, dass er die Absicht habe, die friedschätzigen Güter aus Muri in Erblehen umformen zu lassen. Er habe diesbezüglich ein Gutachten erstellen lassen und es bereits mit sieben Senioren besprochen, von denen nur einer negativ urteilte. Er werde die Sache nun dem Kapitel vortragen. Er bitet um schriftliche Zustimmung von den drei Confratres in Glatt, um diese im Kapitel (in ca. zwei Wochen) vorweisen zu können und bittet zudem um Stillschweigen (bis alles erledigt ist).
PS: P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll dem Oberamtmann die Zufriedenheit des Abtes über seine Arbeit mitteilen.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Der Abt hat verspätet vom Tod des Lehenträgers Baron von Landsee erfahren. Er begreife, dass sein Tod in den Augen des Reichshofrates kostbar ist. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll rechtzeigig den Neffen des Verstorbenen und alles der Angelegenheit Dienliche auskundschaften, da dies von Glatt aus schicklicher und sicherer sei. Die neulich beschriebene Bauerschaft würde hier in Muri ebenso sicher sein wie im Glattischen Architekt. Er erwarte diesen bald in Muri. Vom Pater Inspektor der Fabrik in Neckarhausen vernehme er keinen Buchstaben. Er habe nicht erfahren, wie dort im letzten Jahre gewirtschaftet worden sei.

Meyer, Gerold

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