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Bloch, Meinrad Dokument
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Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation des Klosters

P. Meinrad Bloch schreibt, dass die Reise des Abtes von Fischingen nach Bern wenig genützt habe. Der Abt von Einsiedeln habe ein ungeschickt verfasstes Memorial nach Bern geschickt und habe dazu vom Abt von Wettingen, der damit nicht einverstanden sei, einen Brief erhalten. Weiter einige Notizen über Fr. Cölestin Werder, über Verwalter Bless und über ein Dekret bezüglich Einsicht in die Verwaltung.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid

P. Meinrad Bloch wünscht, dass der Fürstabt noch lange lebe, und heimkomme – aber allein. Er kritisiert das Verhalten der Mitbrüder, die den Fürstabt begleiten. Er befürchtet, dass das Kloster Muri selbst an seiner Auflösung Schuld sein werde. Seinen Plan (bezüglich des Luzerner und des Solothurner Gymnasiums) soll niemand mehr ärgern; er sei verbrannt.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Emmanuel Jauch, Bannerherr von Uri

P. Meinrad Bloch sendet ihm eine Gratifikation, die Regierung verlange ein Inventar und jährliche Rechnung, die in einem paritätischen Kantone der katholischen Sache sehr schädlich sei. Ob sich kein Mittel finden liesse, dieser lästigen Massregel zu entgehen, und welches das beste wäre, die Verwaltung geistlicher Angelegenheit jeder Konfession zu überlassen. Ob es nicht tunlich wäre, den Schirm der acht alten Orte wieder zu erneuern. Er sende ihm die hierauf bezügliche Vorstellung zur Begutachtung, samt der alten Urkunde von 1451. Der Bote sei beauftragt, die Antwort abzuwarten.

Hierbei die Antwort Jauchs vom 9. Mai 1803: Weder Inventar noch Rechnung, die der Staat vermöge Oberaufsicht beanspruche, werde leicht auszuweichen sein, besonders in neuen Kantonen. Er gibt als mögliche Mittel jährliche Beiträge und 2. Schulen an, besonders, um den Intrigen des Konstanzer Bischofs vorzubeugen. Bezüglich Novizenaufnahme müsse man an die Kantonsregierungen gelangen, beim Verweigerungsfalle an die Tagsatzung. Erspriesslich wäre eine ansehnliche Deputation der Klöster daselbst. Der Schirm der alten Orte wäre diesen schon recht, aber nicht erhältlich wegen den anderen. Er wünscht confessione Collegien und Trennung auf der Tagsatzung in kirchlichen Angelegenheiten. Ansicht über den Sigmaringer Handel. Er rät den Klöstern zu gemeinsamen Schritten.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Franz Anton Würsch

An Landammann Würsch: er bedauert seine Entsetzung, wünscht ihn als Verwalter auch Muri, bedauert die Verwendung Steinachs v. Luzern für Junker Dürler, will überhaupt keinen Luzerner, man wünsche von den Klöstern Ittingen, Fischingen, Rheinau, Katharinental und Kreuzlingen und Muri, dass er in Bern die Stelle eines Agenten für die Klöster annehmen sollte, doch würde er ihn lieber als Verwalter sehen.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation des Klosters

P. Meinrad Bloch schreibt, dass die Aussichten für die Klöster wieder trüber seien. Der Kanton Baden werde wahrscheinlich mit dem Kanton Aargau vereinigt, was für die Klöster schlimm wäre. Der Abt von St. Urban habe Muri besucht, habe aber nichts über seinen Plan eines Generalseminars gesagt. Er wisse aber von anderer Seite über dieses Projekt. Der Brief enthält zudem eine Antwort des Apostolischen Kommissärs Steinach über dieses Thema, sowie Notizen über die kritische Lage des Senates in Bern und zu Pfarrer Hübscher.

Dem Brief liegen die Abschriften eines Briefes von Abt Sebastian Steinegger von Wettingen an P. Meinrad Bloch und Abt Karl Ambros Glutz von St. Urban an den Generalvikar sowie ein Brief von Urs Glutz von Blotzheim an P. Meinrad Bloch bei.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Vereinigung des Kantons Baden mit dem Kanton Aargau

P. Meinrad Bloch übersendet die Vermittlungsakte. Die Badener und Fricktaler seien unzufrieden, dass man zum Kanton Aargau geschlagen werde. Gemäss Karl Müller-Friedberg und Emmanuel Jauch sei für die Klöster nun das Schlimmste zu befürchten, gleichzeitig sei aber die Rückgabe ihres Eigentums beschlossen worden.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Emanuel Jauch, Bannerherr von Uri

P. Meinrad Bloch gibt privat und im Vertrauen auf strengste Geheimhaltung seines Namens Notizen, um womöglich die Existenz der Klöster zu sichern. Er klagt über die Instruktion, die man an der Konferenz in Muri der Deputation der Klöster an die Tagsatzung mitgegeben hat. Man begehre zuviel, mache zuviele Hindernissse, wolle dem Staat durch Übernahme der Schulen sich nicht nützlich machen aus nichtigen Vorwänden.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation des Klosters

P. Meinrad Bloch schreibt über Wessenbergs Wirken in Bern und über das Verhalten des Bischofs von Konstanz gegenüber den Klöstern. In St. Gallen sei eine Schmähschrift im Umlauf, die man P. Heinrich Müller-Friedberg zuschreibe. Er schreibt über Schätze, die man in und um Muri wittere, und eine Schatzgräberei im Kapf. Der Brief enthält zudem Notizen über die Freiburger Kapitalien des Klosters Fischingen, über den Protest des Fürstabts von St. Gallen in Bern und über Nottwil.

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