- CH 000902-1 Supplementum.C.2
- Item
- 1805
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Der Brief entstand ca. 1805 und enthält neben dem Dank die Frage, ob Hoffnung auf die Restitution des Klosters St. Gallen bestehe.
Meyer, Gerold
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Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Der Brief entstand ca. 1805 und enthält neben dem Dank die Frage, ob Hoffnung auf die Restitution des Klosters St. Gallen bestehe.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] erhielt ein Schreiben vom Wiener Agenten bezüglich des Dettensee’er Streits zwischen Portia und Schleitheim. Abt Gerold bemerkt dazu, dass ihn der Bericht beruhigt habe. Wenn aber Schleitheim nicht solvent sei, könnte es sein, dass Fürst Portia das Kloster um Zahlung der 10'000 R samt Zinsen bitte und zwar mit der Begründung, dass Muri dem Verkäufer die Gelder bis zur völligen Klärung des Rechthandels nicht hätte zahlen sollen.
Meyer, Gerold
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Der Abt dankt für Glückwünsche und heilige Messopfer. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll im Namen des Abtes weiteren Gratulanten danken. Er dankt ebenfalls für die Abrechnung inklusive barem Vorschuss. Er erhofft sich für das nächste Rechnungsjahr noch mehr Gewinn und weist darauf hin, dass dies durch bescheidene Lebensführung in Kleidung, Essen etc. erreicht werden könnte.
Er meldet, dass er P. Luitfried Faller [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Luitfried_Faller] als Verwalter von Diessen mit Wohnung in Glatt ernannt hat. P. Leonz Bütler möge diesem mit Instruktionen behilflich sein. Wegen des Affenthaler Weines solle er ihm mündlich sagen, wie es in Zukunft gehalten werde. Der Abt verlangt und befiehlt, dass die Confratres die Gesindestuben meiden und sich jeder "familiarität cum altero sexu" enthalten. Er (der Abt) wäre sehr empfindlich, sollte ihm etwas zu Ohren kommen. Er vertraue ganz auf ihn (P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler]). Bezüglich Rechnung vermisst der Abt Angaben zum "Bubenhovischen" Zins.
Meyer, Gerold
Abschrift eines Schreibens von Fürstabt Gerold II. Meyer an die Regierung
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Der Abt dankt für Aufhebung der Verwaltung, verspricht sich das Wohlwollen der Regierung würdig zu machen. Er zeigt an, dass er den Auftrag gegeben, es möchte Hochderselben vom Stifte aus aller mögliche Aufschluss über den Sigmaringer Hand gegeben werden.
Meyer, Gerold
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Der Fürstabt erteilt die Vollmacht für ein Dankschreiben an Landammann d'Affry für die Erhaltung der Klöster. Er wähnt den Bemühungen zur Erhaltung der Herrschaften guten Erfolg, hat aber wenig Hoffnung.
Meyer, Gerold
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Der Fürstabt sendet durch P. Subprior etwas nach Muri und wünscht, dass ihn bald noch jemand besuche. Es schmerzt ihn, dass man sein Benehmen bezüglich das Raubes der Herrschaften tadle und hofft sich zu rechtfertigen. Er ernennt P. Benedikt Suppiger zum Kornherrn und P. Otmar Bossart zum Statthalter, Fr. Urban Strebel zum Hofbruder.
Meyer, Gerold
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Der Fürstabt ist der Meinung, dass der Katalog-Verfasser eine Rüge erhalten soll. Er ist erstaunt über die Dispens Fr. Coelestin Werders. Die Deportierten werden nach Hause kommen.
Meyer, Gerold
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
P. Bonaventura Weissenbach könne berichten, was er in Glatt von einem sigmaringischen Comissär zu leiden habe. Er sendet etwas nach Muri und setzt P. Bonaventura Weissenbach als Pfarrer in Boswil, P. Josef Huber als Pfarrer in Muri ein. Die Ernennung eines Kanzlers bleibe bis zu seiner Ankunft aufgeschoben. Mit P. Dominik Alder ist er unzufrieden.
Meyer, Gerold
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Der Fürstabt berichtet von einem in der Schweiz existierenden schlimmen Projekt gegen die Klöster. Über die Konvent-Beichtväter und eine Veränderung in der Präzeptur.
Meyer, Gerold
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Der Fürstabt verlangt, dass ein oder zwei Religiosen nach Glatt kommen mit einem mit drei Pferden bespannten Wagen, um ihm abzuholen. Glatt und Biessenhofen will er säkularisieren lassen.
Meyer, Gerold
Brief von Fürstabt Gerold II. Meyer an P. Gregor Koch, Dekan des Klosters Muri, mit Neujahrswünschen
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Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Der Abt meldet, dass er das Schreiben an den Reichshof-Vizekazler unterzeichnet hat und es nun P. Leonz zur baldigen Weiterbeförderung übergibt.
Der Abt äussert den Wunsch, Gott möge den combinierten Armeen zum Sieg über die Franzosen verhelfen, damit sein liebes Vaterland Ruhe und Frieden habe.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Der Abt sorgt sich um die Gesundheit von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler]. Er bete, dass Heilungskraft die Medizinen verdoppelt werde. Jedenfalls heisse es immer bereit zu sein. Bei dieser schlimmen Zeit sei es vielleicht vernünftig aus dieser ruchlosen Welt abzutreten, um durch Gottes Gnade in eine bessere Welt einzutreten.
Die Sache mit Dettensee ist noch nicht durchgestanden. Der Abt hofft, P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] und Oberamtmann treffen die richtigen Vorkehrungen.
Das Schicksal von Sulz ist bemitleidenswert. Aber wie benahm sich diese Stadt, als Dettingen 1787 nach Blitzschlag abbrannte? Sie reagierten nicht und nahmen keinerlei Rücksicht. Der Abt will sich aber nicht in der gleichen Weise hartherzig zeigen. Er spendet aus der Herrschaft 30 Louisdor und 10 Louidor aus der Pantaleonpfege (Kirche). Weil ein Flügel des Baues in Muri heuer noch realisiert werde, müsse er sparsam sein.
Meyer, Gerold
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Die Dettinger hatten dem Abt für seine Unterstützung gedankt und der Abt antwortet, wenn sie ihr Versprechen einhalten, werde er für immer an ihrer Seite stehen.
Zum Glück hätten die Condé'schen "Raubvögel" (französische Freischärler) die Herrschaft jetzt verlassen, denn sie haben die Bevölkerung belästigt und beraubt.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Er meldet dem Statthalter die Ankunft von Rechnung, vorrätigem Geld und Silberwaren in Muri. Er äussert sich lobend und dankbar für die gut geführte Verwaltung von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler].
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Der Abt dankt für die Zustellung der letztjährigen Rechnung des Ökonoms in Glatt. U.a. für den Tafel-Service soll der Ökonom eine spezifizierte Rechnung anfertigen. Die Zahl der Teller soll noch um ein Dutzend vermehrt werden. Von den Tafel-Platten Nr. 2 soll ein Zusatz von 4 Platten geschehen, da er diese für die brauchbarsten halte. Er vertraut auf Qualitätsware. Mit der Auftragserteilung für 8 versilberte Leuchter aus Metall soll er noch zuwarten, da es nicht eilt und diese möglicherweise in der Nachbarschaft gemacht werden.
Meyer, Gerold
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Dank für 2 Schreiben von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] vom 1. und 18.2.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über eine Angestellte in Glatt
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P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] hatte berichtet, dass der störende Umtrieb durch Herrn Baron von Vrinz zu Ende und der Abt erleichtert sei.
Der 2. Bericht von der Glattischen Angestellte (Beschliesserin) sei bedenklich. Solange sich eine Person um christliches Benehmen bemühe, solle man bei minderen Fehlern nachsichtig sein. Jeder Mensch macht gelegentlich einen Fehler.
Meyer, Gerold
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Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Meyer, Gerold