Reiserechnungen von Konventualen
- CH 000902-1 A.V.IV.10
- Dossier
- 1811-1832
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Mehrere Abrechnung betreffen Besuche im Bad Pfäfers.
Bloch, Meinrad
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Reiserechnungen von Konventualen
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Mehrere Abrechnung betreffen Besuche im Bad Pfäfers.
Bloch, Meinrad
Prozess gegen Jakob Isler, Wirt des Restaurants Adler in Muri-Wey
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Der Rechtsstreit wurde ausgelöst, weil Isler in die Ostfront des Restaurant Fenster einbauen wollte.
Schmid, Leodegar
Streitigkeiten mit der Gemeinde Wey wegen der Gemeindezugehörigkeit
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
diverse
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet, dass am 15. März Junker Repräsentant Keller und Untervogt Burkhard von Zürich her in Muri angekommen seien und die Kopie eine Briefes vorgelegt hätten, in dem der Fürstabt von Einsiedeln den Wunsch ausdrücke, dass die katholische Schweiz unter österreichische Herrschaft komme. Der Brief hätte dem österreichischen Präsidenten von Sommerau durch Siebner [Karl von Hettlingen] Hedlinger überbracht werden sollen, wurde aber abgefangen und nach Zürich gebracht.
Keller und Burkhard rieten dem Kloster, den anderen Ständen zu versichern, dass es daran keinen Anteil gehabt habe. Die Kopie des Briefes des Fürstabtes von Einsiedeln sowie das Schreiben an die Stände und ein Attestat des Fürsten von Muri, dass er vom einsiedlerschen Schreiben nichts gewusst habe, liegen bei.
Ferner berichtet P. Leodegar Schmid von einem Plan zur Aufteilung der Freien Ämter auf Zug und Luzern. Im Kloster gehe es während der Abwesenheit des Abtes zu wie in Ulysses Haus. Nach Zug habe man 1000 Louis d’or Don Gratuit geschickt und weitere 500 versprochen, die man nun aber nicht schicken könne.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet über die Verkündigung der politischen Freiheit in der Pfarrkirche durch Landschreiber Müller. Amann Müller und Untervogt Gauch gehen als Gesandte der Freien Ämter zu General Le Brun und Schauenburg. Zug und Luzern buhlen um die Freien Ämter. Der Landeshauptmann scheine sich zum Chef der Freien Ämter emporschwingen zu wollen.
Es wurde über folgende Fragen Kapitel gehalten:
P. Beda scheint nach St. Blasien geflüchtet zu sein.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet, dass Luzern noch nicht an die Länder übergegangen sei. Die Stimmung im Amt Muri seit für die Länder.
Am 23. April bestellte Oberst Andermatt für 2000 Mann ein Quartier im Amt Muri. Dem Kloster wurden trotz aller Beschwerden der Offiziersstab und 200 Gemeine zugeteilt. Am 24. April nach halb 7 Uhr traf Andermatt ein.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die drohende Staatsverwaltung
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet, dass man mit staatlicher Verwaltung drohe. Er fürchtet dies als eine Falle, um alles einzusacken und dann die Religiosen ins Elend zu schicken. Er ist gegen die Flucht, da ein Senator in Aarau gesagt habe, die Religiosen von Einsiedeln und St. Gallen hätten der Regierung durch ihre Flucht den grössten Dienst erwiesen. Laubacher, der in der Verwaltungskammer zu Baden sitze, habe geschrieben, man solle die Barschaft gut versorgen, wenn man nicht ganz arm in die Welt wandern wolle. Es werde ein Agent kommen, um die Auslieferung alles Geldes und Silbers zu verlangen. Traurige Notizen zur Aussichten auf gänzliche Verarmung.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Ereignisse im August 1798
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er berichtet über Prozess mit den Beinwilern – mit den Surseern die statt des von Muri gewählten Hunkeler den jungen Hübscher zum Vierherren machen wollen. Grosser Wasserschaden! Man verlangt ein Verzeichnis des Weinverbrauchs bei Hof und im Konvent. Schauenburg zieht gegen Schwyz. Defensive und offensive Allianz zwischen Frankreich und der Schweiz. Gottlose Bettagsproklamation Statthalter Webers. Klosterfrauen zu Bremgarten aufgehoben und nach Baar und Hermetschwil verteilt. Gährung wegen dem Eid, und von vielen Orten Widersetzlichkeit. Sebastian ganz verwirrt, dem Tode nahe und will fort.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Adalbert schwört im Dekanat den Eid, wie die anderen in Gegenwart Agent Laubachers. Unterstatthalter Wolflisperg verlangt die Emigrantenlisten: Herr Dekan gibt zwei an: Beda und Fintan, da die übrigen auf ihrem Posten seien. Ex Ammann Müller sei jetzt Unterschreiber bei der Verwaltungskammer mit 50 Louis d’or Gehalt. Bruder Urban als Hofbruder von der Verwaltung abgesetzt worden. Notizen über Münzkabinet.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Antwort des Fürsten als Beilage.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Besetzung Fahrs
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Man sei einstweilen von der Besetzung Fahrs frei. Primin Küchler junior Schullehrer. Gastfreiheit abgeschafft, Hoftafel abgestellt. Schreiben an den Verwalter Faller über die Besetzung Fahrs als Beilage.
Schmid, Leodegar
Sammlung von Briefen an Fürstabt Gerold II Meyer von P. Leodegar Schmid
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Brief von P. Januar von Rheinau, Rückkehr nach Glatt
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er sendet ihm einen Brief P. Januarius Frey von Rheinau, die Gründe enthalten, ihn zur Rückkehr nach Glatt zu bewegen.
Frey, Januarius
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Die Deportierten loben das humane Benehmen der sie Deportierenden und erklären ihre Unschuld. Geschrieben wurde der Brief im Reichsstift Villingen im Schwarzwald.
Koch, Gregor
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Mehrere Abschriften der Petition.
Koch, Gregor
Deportationsgeschichte von Muri
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Notizen über das Projekt eines Seminars
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmids Gedanken zum Projekt eines Seminars – das gemacht wurde, um dadurch die Klöster zu erhalten; enthält deutsche Übersetzung
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an seinen Bruder über die Beeidigung der katholischen Geistlichkeit
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Entwurf zu einem Zeitungsartikel im «Schweizerbott»
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Briefe an P. Leodegar Schmid:
29.3.1808: Brief von Wallburga Müller (geb. Dörig) von Altdorf an ihren "Vetter" P. Leodegar Schmid.
13.4.1808: Kaplan Franz Sales Peyer schreibt von Wunderdingen, im Namen von Jesus geschehen.
16.8.1808: Kaplan Baumgartner in Luzern schreibt über eine "Tochter", die seit ihrer wunderbaren Genesung oft "zu uns kommt, um meine kranke Schwester zu besuchen".
22.10.1808: Brief von Viktoria Müller. Sie schreibt, dass Fruonz in Seelisberg Helfer sei.
9.8.1822: Brief von Pfarrer Lussi in Stans. Er bezeugt, dass viele das Grab des Helfers Fruonz besuchen.
18.8.1822 und 16.8.1823: Briefe von Marianna Würtenberger betr. Wunder am Grab des Helfers Fruonz.
10.11.1822: Brief von Kaplan Jann. Besuch der Grabstätte des Helfers Fruonz. Enthält eine Bemerkung von P. Bruno Wilhelm über eine Tagebuchstelle von P. Leodegar Schmid.
Briefe von, an und über Franz Anton Fruonz:
5.4.1808: Brief von Custos Tanner aus Altdorf an Baumgartner in Luzern.
3.5.1808: Brief von P. Guardian Cajetan an P. Ambros Bloch in Muri über den Wundermann in Spiringen.
1.9.1808: Kopien von Schreiben betr. das bischöfliche Ordinariat (1. Grund und Wichtigkeit des Gehorsams, 2. Erwägungen über den Gehorsam, 3. Brief an Commissari Arnold von Fruonz, Abbitte an das bischöfliche Ordinariat)
3.4.1809: Brief von Franz Anton Fruonz an P. Leodegar Schmid.
10.5.1809: Brief von Franz Anton Fruonz an P. Leodegar Schmid. Er beklagt sich über einen Stipendienschwindler von Nottwil.
18.5.1809: Brief von P. Leodegar Schmid an Pfarrer Mugglin von Nottwil über den Stipendienbetrüger.
24.5.1809: Brief von Mugglin, Pfarrer in Nottwil an Franz Anton Fruonz. Er schreibt über den Stipendienbetrüger von Nottwil.
21.9.1809: Brief von von Franz Anton Fruonz an P. Leodegar Schmid.
undatiert: Brief von Vinzentia Müller an Franz Anton Fruonz. Sie schickt Neujahrswünsche.
Hinweis von P. Bruno Wilhelm: Im Archiv Gries soll noch ein Brief vorhanden sein vom 20.8.1810 von Pfarrhelfer Fruonz an P. Franz Lussi.
"Dieser [Franz Anton Fruonz] war ein sehr frommer Priester von Sarnen, Kanton Obwalden, der Tausenden im Namen Jesu half, deswegen aber selbst von der Wessenbergischen Curia hart verfolgt wurde und endlich zu Stans starb. Diese Sammlung ist sehr merkwürdig."(Kiem)
Peyer, Franz Sales