Brief von Dekan Gregor Koch an P. Leodegar Schmid
- CH 000902-1 A.VII.XI.54.2
- Dokument
- 18.03.1802
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Koch, Gregor
Brief von Dekan Gregor Koch an P. Leodegar Schmid
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Koch, Gregor
Brief von P. Wolfen Zelger an P. Leodegar Schmid
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Wolfen Zelger berichtet, dass Joseph Anderwert und Landammann Müller von Uri vorschlagen haben, dass er mit dem Prälaten Augustin Bloch von Fischingen und P. Meinrad Bloch [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Meinrad_Bloch] incognito nach Bern kommen soll, um über die Klosterangelegenheiten zu beraten, und berichtet ihm die Bedingnisse, unter denen man die Klöster fortexistieren wolle (siehe Beilage), die zwar ungünstig seien, die man aber mit der Zeit schon um ändern könne. – Notiz über Müller Friedberg.
Zelger, Wolfen
Brief von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Thurgau zögere noch immer und richte sich nach St. Gallen: - Wunsch nach Wiederherstellung des Klosters St. Gallen; er klagt über Disharmonie St. Gallischer Kapitularen, von denen einige lieber geistl. Räte und Domherren als Mönche wären.
Bloch, Augustin
Brief von Dekan und Konvent von Muri an den französischen Kommandant Pinol 1798
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Über die Deputation des Lehenvogts Forsters.
Dekan und Konvent von Muri
Brief von Dekan Gregor Koch an P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er gibt Winke, wie man bezüglich des weggeschafften Geldes und der ausländischen Herrschaften verfahren soll.
Koch, Gregor
Brief von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Obwohl ganz arm, will er doch mit Freuden Opfer bringen; er ratet aber, wie Joseph Anderwert keine Anerbieten und Verzichte zu machen, da es jetzt leichter gehe, und bittet, dass man ihm auch direkt zu wissen tun, was vorgehe.
Bloch, Meinrad
Brief von Franz Anton Würsch an P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Am 19. August wurde v. Bannerherr Jauch die Klosterdebatte eröffnet, auf folgende 4 Punkte: 1. Zurückstellung des Eigentums an die Klöster, 2. Eigene Verwaltung, 3. Novizenaufname und 4. Ernennung einer Kommission (Jauch, Alois Reding, Anderwert, Reinhard, Freudenreich, Pfister) zu Ergreifung von Sicherheitsmassregeln für die Ausführung. Es wurde tüchtig dagegen gedonnert, aber mit 20 gegen 5 Stimmen angenommen. Man habe zwar politische Rücksichten nehmen müssen, die aber hernach leicht verwischt werden dürfen.
Würsch, Franz Anton
Brief von Johann Evangelist Borsinger an Dekan Gregor Koch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Borsinger, Johannes Evangelist
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet, dass der Dekan krank sei. Von allen Seiten kämen Geldforderungen. Sebastian Müller sei wieder als Kapitular angenommen. Man habe Rheinau 1500 Louis d’or geliehen. Dem Brief liegt ein Nachschreiben vom 11. März 1798 bei, in dem die aktuelle politische Lage geschildert wird.
Schmid, Leodegar
Brief von Franz Anton Würsch an P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Professor Fäsi von Zürich soll als Verwalter statt Bretscher nach Muri kommen.
Würsch, Franz Anton
Brief von Paul Steinach, apostolischer Kommissar, an P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Minister Mohr wundere sich, dass Papst Pius VII. seine Erhebung der helvet. Republik noch nicht angezeigt habe – er werde deshalb nach Rom schreiben, die Klöster sollen es auch tun.
Brief von P. Wolfen Zelger an P. Leodegar Schmid
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Über Joseph Anderwert und politisches überhaupt.
Zelger, Wolfen
Brief von P. Meinrad Bloch an Emmanuel Jauch, Bannerherr von Uri
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Meinrad Bloch sendet ihm eine Gratifikation, die Regierung verlange ein Inventar und jährliche Rechnung, die in einem paritätischen Kantone der katholischen Sache sehr schädlich sei. Ob sich kein Mittel finden liesse, dieser lästigen Massregel zu entgehen, und welches das beste wäre, die Verwaltung geistlicher Angelegenheit jeder Konfession zu überlassen. Ob es nicht tunlich wäre, den Schirm der acht alten Orte wieder zu erneuern. Er sende ihm die hierauf bezügliche Vorstellung zur Begutachtung, samt der alten Urkunde von 1451. Der Bote sei beauftragt, die Antwort abzuwarten.
Hierbei die Antwort Jauchs vom 9. Mai 1803: Weder Inventar noch Rechnung, die der Staat vermöge Oberaufsicht beanspruche, werde leicht auszuweichen sein, besonders in neuen Kantonen. Er gibt als mögliche Mittel jährliche Beiträge und 2. Schulen an, besonders, um den Intrigen des Konstanzer Bischofs vorzubeugen. Bezüglich Novizenaufnahme müsse man an die Kantonsregierungen gelangen, beim Verweigerungsfalle an die Tagsatzung. Erspriesslich wäre eine ansehnliche Deputation der Klöster daselbst. Der Schirm der alten Orte wäre diesen schon recht, aber nicht erhältlich wegen den anderen. Er wünscht confessione Collegien und Trennung auf der Tagsatzung in kirchlichen Angelegenheiten. Ansicht über den Sigmaringer Handel. Er rät den Klöstern zu gemeinsamen Schritten.
Bloch, Meinrad
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Kopie eines Briefes von Minister Rengger an den Regierungsstatthalter des Kantons Baden
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er befiehlt, dass das Kloster einen Munizipal Kreis zugeteilt werde.
Rengger, Albrecht
Notizen über einen im Kloster verübten Diebstahl
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Kanton Baden
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Plazidus Schmid berichtet, dass der Sequester der Klostergüter durch General Rabiat aufgehoben wurde, (siehe Beilage – die Administration der Regierung noch suspendiert). Doch sei Rapinat abberufen. Der säkularisierte Paul Maria Küttel macht Anspruch auf seinen Auskauf und sein Messgewand (siehe hier Notizen) Aufhebung des Sequesters von Luzern und Zürich (siehe Notiz). Die Boswiler verabscheuen die Aufhebung des Zehntes. Man verlangt zu wissen, welche Administratoren das Kloster wünsche.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die drohende Staatsverwaltung
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet, dass man mit staatlicher Verwaltung drohe. Er fürchtet dies als eine Falle, um alles einzusacken und dann die Religiosen ins Elend zu schicken. Er ist gegen die Flucht, da ein Senator in Aarau gesagt habe, die Religiosen von Einsiedeln und St. Gallen hätten der Regierung durch ihre Flucht den grössten Dienst erwiesen. Laubacher, der in der Verwaltungskammer zu Baden sitze, habe geschrieben, man solle die Barschaft gut versorgen, wenn man nicht ganz arm in die Welt wandern wolle. Es werde ein Agent kommen, um die Auslieferung alles Geldes und Silbers zu verlangen. Traurige Notizen zur Aussichten auf gänzliche Verarmung.
Schmid, Leodegar
Deportationsgeschichte von Muri
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Verschiedenes bezüglich der neuen Konstitution
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Das Dossier beinhaltet gedruckte Erlasse und Bekanntmachungen der Helvetischen Regierung und ihrer Organe sowie entsprechende Abschriften. Zur besseren Übersicht wurden die Dokumente nach Jahren geordnet.