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Meyer, Gerold Dokument
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Schreiben von Freiherr Franck an Fürstabt Gerold Meyer wegen einer Anfrage für eine Anleihe des hohen Domstiftes Strassburg über 300'000 livres, die von Muri abgelehnt wird

Brief von Freiherr Franck an Fürstabt Gerold. Beilage zum Brief mit der Signatur: A.IV.VII.8-7.
Es geht um eine Strassburger Anleihe von 500’000 Livres, die der Adressat als gute Anlage für „stilliegende Fonds“ betrachtet. Strassburg suche Geld, um die 1779 abgebrannte bischöfliche Residenz in Zabern wieder in Stand stellen zu können. Die Anleihe aufzunehmen ist dem Kardinal bewilligt und fürstliche Lande sind als Sicherheit verpfändet worden. Das Geld dürfe zu keinem anderen Zweck verwendet werden. Daher werden vorerst nur 300’000 erbeten. Das Domkapitel übernäme die Funktion des Kontrollorgans. Die Tilgungszeit beträgt 20 Jahre mittels einer jährlichen Abzahlungssumme von ca. 25’000.

Franck (Freiherr, Geheimer Rat)

Schreiben von P. Leonz Bütler, Statthalter in Glatt, an Fürstabt Gerold Meyer über die Anleihe des Freiherrn von Bubenhofen

P. Leonz Bütler berichtet, dass die Anleihe des Freiherrn von Bubenhofen in der Höhe von 31'555 fl. samt rückständigen Zinsen (11'555 fl.) zurückbezahlt worden sei. Nun sei Hofrat Giegling im Namen des Fürsten von Hechingen hier, um über ein Anleihen von 28'000 fl. zu verhandeln. So lange dieser Fürst lebe, bestehe keine Gefahr, aber mit seinem Nachfolger, Graf Herrmann, dürfe die hechingische Redlichkeit und Billigkeit ein Ende nehmen, da dieser ein Übelhaufen und von schlechter Treu und Glauben sei. Er empfiehlt für dieses wie für das frühere Anleihen eine reichsgerichtliche Ratifikation zu verlangen.

Bütler, Leonz

Brief von Wolfen Zelger, Grosskeller des Klosters Rheinau, an Fürstabt Gerold Meyer

Der Zehnt sei dekretiert und Hoffnung vorhanden, dass die Klöster bis Weihnacht wieder zu ihrem Eigentum gelangen. Frisching glaube, dass die ausgewanderten Prälaten zurückkehren sollen, sobald die Regierung mit gut gesinnten Männern besetzt werde.

Dem Brief liegen Abschriften von drei Briefen mit ähnlichem Inhalt bei (wahrscheinlich von Frisching).

Zelger, Wolfen

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über den Zehntenloskauf und die Verwaltung

P. Meinrad Bloch berichtet über Ignaz Heinrich von Wessenbergs Unterhandlungen mit der Regierung bezüglich der Klöster. Er bedauert, dass die Äbte nicht stärker zusammenwirken. Man sei aufgefordert worden, ein Verzeichnis des Mobiliars, das dem Kloster Muri entführt wurde einzusenden, nebst Scheinen der Komissarien, solche finde er nicht und ebenso scheine das Verzeichnis unrichtig zu sein, was er aus Notizen über die in Stans verborgenen Schätze beweist. P. Martin Fassbind könnte vielleicht Auskunft geben. Er unterzieht sich zwar gnäd. Anordnung zum Subprior, wünscht aber Professions Rang beizubehalten.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation des Klosters

P. Meinrad Bloch schreibt, dass die Aussichten für die Klöster wieder trüber seien. Der Kanton Baden werde wahrscheinlich mit dem Kanton Aargau vereinigt, was für die Klöster schlimm wäre. Der Abt von St. Urban habe Muri besucht, habe aber nichts über seinen Plan eines Generalseminars gesagt. Er wisse aber von anderer Seite über dieses Projekt. Der Brief enthält zudem eine Antwort des Apostolischen Kommissärs Steinach über dieses Thema, sowie Notizen über die kritische Lage des Senates in Bern und zu Pfarrer Hübscher.

Dem Brief liegen die Abschriften eines Briefes von Abt Sebastian Steinegger von Wettingen an P. Meinrad Bloch und Abt Karl Ambros Glutz von St. Urban an den Generalvikar sowie ein Brief von Urs Glutz von Blotzheim an P. Meinrad Bloch bei.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation der Klöster

P. Meinrad Bloch berichtet, dass der Fürstabt von Einsiedeln wünsche, dass er in die Nähe komme (etwa nach Jestetten) um sich leichter mit ihm absprechen zu können. Von Paris und Wien seien trostvolle Nachrichten zu hören, deren ungeachtet herrsche in Muri weiterhin Furcht und Spannung. Eine Vereinigung der Klöster sei höchst notwendig.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Vereinigung des Kantons Baden mit dem Kanton Aargau

P. Meinrad Bloch fürchtet, dass Muri zum Kanton Aargau komme und dann sei wenig zu hoffen, da die ärgsten Feinde der Klöster dort seien, wie schon Frisching geschrieben habe. Handelsmann Meinz von Aarau habe sogar Geld gespendet, um dies zu bewirken, während Luzern und Zug sich stark für Muri bewerben. Er habe den Fürstabt von Einsiedeln gebeten, sich für Muri zu verwenden.

Bloch, Meinrad

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