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Altes Archiv 1 (Kiem) Item German
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Stellung der Klöster zum Staate

Erörterungen über den Abschnitt "Verhältnis der Klöster zum Staat" in der Aargauischen Denkschrift, die nicht im Auftrag der Klöster geschrieben wurden, vgl. Brief der K. von Reding an Abt Adalbert Regli in Zug, Baden, 17.6.1841. Abt Adalbert hatte an dieser Abhandlung, die ihm durch P. Alberich Zwyssig zukam, ausgesetzt, dass v. Reding sich nicht auf die konkreten Lügen und Entstellungen der Denkschrift einlasse. Reding hatte eine Abschrift davon an seinen Freund in St. Gallen gesandt, u. von dort wurde es mit seiner Zustimmung Abt Cölestin v. Einsiedeln überbracht, "es ihm überlassend, ob er gut finde, es drucken zu lassen".

Zum Briefverkehr Abt Adalbert Regli und Karl von Reding siehe: Amschwand, Rupert. Carl von Reding an Abt Adalbert Regli, Briefe zur Lösung der Klosterfrage 1841. Sarnen 1957.

Reding, Karl von

Stiftungsbrief von Fürstabt Plazidus Zurlauben über 900 Gulden an die Kaplanei Stansstad

Fürstabt Plazidus Zurlauben stiftet an die neuerbaute Kirche zu Stansstad (St. Anna) wöchentliche hl. Messe etc.

200 Gulden (von 1709) und 700 Gulden (von 1710) = 900 Gulden (Zins bei 5 % = 45 Gulden)

Messe 52 à 25 ß = 32 Gulden 20 ß
Kerzen und Paramente = 5 Gulden
Mesner = 2 Gulden
Pfleger oder Zierer = 1 Gulden 20 ß
Den Armen an St. Annatag = 4 Gulden
Total = 45 Gulden

Zu den 700 Gulden legt er noch 35 Gulden dazu für die Zeitspanne, in der das Kapital noch keinen Zins erbringe (also 1710), da die Messe sogleich beginnen solle.

Zurlauben, Plazidus

Sturmzeichen in der Schweiz

Dank für Glückwünsche und heilige Messen. Der Abt hofft, dass die österreichischen Requisitionen endlich ein Ende nehmen, zumal sich ja ihre Truppen zurückgezogen haben. Aber er ahnt, dass noch Widerwärtiges folgen werde und frag sich, welche Konsequenzen der Friede von Rastatt allgemein und welche Vorteile er fürs Kloster bringen werde. Die Gründsätze der neumodischen Politik seien so verdorben, dass niemand seines Besitzes mehr sicher sie. Auch in der Schweiz seien die Aussichten schlecht (Aarauer Generalkongress). Man fürchtet überall die Franzosen. Wegen der Bittschrift der Untertanen von Glatt an die Ritterschaft wegen Befreiung von Requisitionskosten habe er dem Oberamtmann geschrieben und mit Nachdruck ernste Rechtspflege verlangt. Er soll einen tüchtigen Amtsschreiber anwerben um den Aufgaben besser gewachsen zu sein.

Meyer, Gerold

Tagebuch von P. Augustin Kuhn (2. Teil)

Signatur: A.I.III.21

Titel: Tagebuch P. Augustin Kuhn (2. Teil)

Umfang: I + 154 S.

Format in cm: 35 x 22,5

Entstehungsort: Kloster Muri

Datierung: 01.01.1838-28.07.1838

Paginierung: Paginierung mit arabischen Zahlen von Hand des Schreibers.

Schiftraum: Teilweise Blind- und Bleistiftlinierung. In cm: 29-30 x 14,5-15,5.

Schrift: Kurrentschrift.

Einband: Mit grünem Marmorpapier bezogene Pappe, 20. Jh. Vorsatz- und Spiegelblätter vorne und hinten. Angaben zu Signatur, Titel, Band und Datum auf dem vorderen Deckel, Angaben zu Titel und Datierung auf S. 1.

Herkunft: Sprache: deutsch.

Besitzer: Stempel "O.S.B. Sarnen" auf S. 1.

Inhalt: Im Zentrum steht das Klosterleben in der Auseinandersetzung zwischen Kloster und Staat.

Kuhn, Augustin

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