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Altes Archiv 1 (Kiem)
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Bittschrift von Landamann Hedlinger an Fürstabt Gerold Meyer

Hedlinger bittet um Unterstützung für den durch eine Staublawine zu Schaden gekommenen Ratsherrn Betschart im Muotathal. Ein heftiger Sturm habe eine Staublawine ausgelöst und sein Berggut zerstört sowie Scheunen und Stall samt zwanzig Stück Vieh vernichtet.

Hettlingen, Johann Victor Laurenz von

Bittschrift der Gemeindeverwaltung Schongau an Abt Ambrosius Bloch

Die Gemeindeverwaltung bittet um Unterstützung für die Brandgeschädigten von Schongau. Die Gemeinde habe innert zehn Tagen drei Brände erlebt (am 12., 14. und 21. März 1822). Sieben Häuser seien abgebrannt und damit 13 Familien (insgesamt 57 Personen) obdachlos geworden.

Schongau

Bittschrift des ausgewiesenen Redemptoristen Ackermann an Abt Ambrosius Bloch für Unterstützung

P. Ackermann, Redemptorist und Prior der Trappisten in Ölenberg bei Mülhausen (Elsass), bittet um (mindestens vierzig) Messstipendien als Unterstützung. Auf der Rückseite des Briefes sind Notizen zur Antwort von P. Beat Fuchs (vom 24.10.) zu finden. Er verlangt darin genauere Auskunft über die hl. Messen.

Ackermann (Redemptorist)

Dank und Bitte für die Kirche in Künten

Die Gemeinde bittet um einen Beitrag und dankt für die Wohltaten des Klosters in früheren Zeiten. Es werden diverse eigenen Leistungen aufgeführt, z.B. dass Künten – zur Pfarrei Rohrdorf gehörig, aber eine Stunde von Rohrdorf entfernt – 1776 aus eigenen Mitteln eine Kapelle baute. Der Bischof von Konstanz bewilligte 1799 einen eigenen Kaplan, dessen Besoldung Künten und Sulz oblag und 1801 baute Künten aus eigenen Mitteln ein Schul- und Kaplaneihaus. Dem Brief ist eine "Note" über die Zehntbeträge beigelegt.

Kohler

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Der Jude Auerbacher von Nordstetten gelangte mit einer Replik an den Abt wegen seiner an Bernard Schöllhammer gerichteten Forderung und bat um Untersuchung der Schuldsache. Der Abt meint, die Sache sei doch schon längst durch unseren Oberamtmann erledigt worden. Der Abt wundert sich, dass die Entscheidung dem Juden noch nicht mitgeteilt worden sei. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] solle der Sache nachgehen.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über die abbezahlten 28'000 fl. von Württemberg und Anleihen an Sigmaringen

Der Abt verlangt eine Obligation (wegen der Schuld v. 28'000 fl.). Er vernahm, dass die Schuld erst in 1 Jahr zurückbezahlt werden soll obwohl die Kündigungsfrist ½ Jahre beträgt. Er hofft, dass die Sache mit dem Jud Auerbach bald erledigt werde.
Dem Juden Baruch Caim wurde Schutz zugestanden, wenn die Mutter bei ihrem ledigen Sohn bleibe.
Ein ehemaliger Oberamtmann sei ihm (dem Abt) von Zeit zu Zeit recht lästig. Er berichtet, was er klagend vorgebracht hat (bezieht sich auf P. Augustin Sydler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Augustin_Sydler]).

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Der Abt hat vernommen, dass die Rückzahlung der württembergischen Schuld (28’000 fl.) klappe und daher sendet er P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] eine von ihm verfasste und unterzeichnete Quittung, die dem Überbringer dann ausgehändigt werden soll. Eine „Douceur“ sei keine zu geben, man halte sich strikt an den Text der Obligation.
P. Leonz Bütler solle ihm sogleich nach Empfang der Summe berichten und auch mitteilen aus was für Sorten sie bestehe. Das Geld sei dann bis auf Weiteres gut zu versorgen. Man sieht in Muri davon ab, dieses Geld der Neuen Bank anzuvertrauen. Auch nichts davon ausleihen. Der Abt möchte auch warten, bis er den Bericht wegen der Dettinger Mühle erhalten habe. Inzwischen soll P. Leonz Bütler auch in seiner Region Ausschau halten wegen event. günstiger Anlagemöglichkeiten für dieses Geld.

Meyer, Gerold

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