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Altes Archiv 1 (Kiem)
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Abt Plazidus von Schuttern an Abt, Prior und Konvent von Muri

Er freut sich des erlangten Friedens und ruft dankend den in Muri exilierten P. Bernard nach Hause zurück.Er sollte auf den Laetare- oder Judica-Sonntag (nach alter Zeitrechnung 4. oder 11. März, nach neuer 14. oder 21. März) heimkehren, wenn nicht etwas ganz besonderes dazwischen komme. Empfiehlt Muri dem Schutze Gottes. Schuttern 27. Febr. 1679 [P. Adelhelm Rast datierte den Brief auf 1649 und bezog sich dabei auf den beendigten Dreissigjährigen Krieg. Abt Plazidus trat allerdings sein Amt erst 1674 an. Vermutlich handelte es sich bei den Unruhen um die Aufstände der Untertanen des Klosters Schuttern gegen zu hohe Abgaben, 1675-1676.]

Heiss, Plazidus

Brief von Abt Beda von Altorf an Abt Hieronymus Troger

Der Krieg sei nun zu Ende und hofft, dass der Friede dauerhaft bleibe. Im Kloster sei er mit nur wenigen Confratres. Er bittet daher, den P. Benedikt Bittel zurückzusenden und dankt herzlich für die Aufnahme. Dat. Altorf, 31.8.1679.

Heldt, Beda

Murbach Notizen

1) 30.6.1657, P. Leodegar Martini an P. Fridolin Summerer, Subprior im Kloster Muri.. Dankt für Brief vom 22.5., den er am Vorabend von St. Johann Baptist erhalten habe 23.6. Darin wurde er vom Tod des Abtes Bonaventura Honegger am 11.4.1657 informiert. Er graturliert dem neuen Abt Ägid von Waldkirch, gewählt am 16.4.1657. P. Leodegar hatte in Muri Theologie studiert. Er kommt auf die Probleme mit dem Kloster Lützel zu sprechen. Am 9.4. kamen Patres von Schwaben ins Elsass (P. Karl, P. Adalbert und P. Caspar). P. Karl aber blieb in Muribach, die anderen gingen ins Kloster Lützel. Andere (P. Andreas und P. Leodegar Zinkli von Kenzingen) "in suevia sunt apostati". Am 14.5. trat P. Wilhelm von Villingen in Murbach ein. Er käme gern wieder nach Muri, aber die Arbeit und Situation gestattet ihm das nicht.
2) 12.11.1658, P. Leodegar Martini an P. Fridolin Summerer, Subprior im Kloster Muri.
3) 20.9.1664, 20.12.1664 Rom. Kopien zweier Schreiben von Kardinal Rospigliosi.
4) 3.4.1679, Murbach. Dekan P. Anselmus Meier von Hirsbaden, Subprior Fr. Meinrad a Baden, Fr. Maurus Schindelin an Prior und Konvent von Muri. Er ruft P. Benedikt zurück ins Kloster Murbach. Er rühmt das Verhalten Muris gegen die Murbacher Konventualen, dankt.

Clemens, Papst, VIIII.

Vier Briefkonzepte

a) und b) nicht datiert, verm. zw. 1670-1680. Beziehen sich auf Lehensstreit mit Landschreiber und Amtmann Johann Carl Schindler zu Baden wegen eines Gutes des Klosters St. Blasien zu Kirchhofen in der Grafschaft Baden. In die Streitsache ist auch die Familie von Roll in Solothurn involviert. Es wird u.a. auf Abmachungen von 1645 von 1660 hingewiesen. Der Landschreiber fordert nebst dem Lehenszins 12'000 fl. für die Eltern von Roll.
c) 1.8.1674. Konzept eines Briefes an Hr. Ammann und Statthalter. Wegen Visitation des Schwesternhauses. Antwort auf ein informatives Schreiben. Offenbar war P. Prior auch bei der Wahl der Frau Mutter dabei gewesen - nicht mehr "more solito" durchgeführt, sondern nach der Form der neuen vorher schriftlich zugesandten Satzungen. Visitation im Auftrag des Nuntius.
d) 5.11.1680. Konzept des Schreibens an Landammann und Statthalters, Panner und Seckelmeister von Uri an Herrn [Vetter oder Vatter]. Geschrieben auf Bitte des Prälaten von St. Blasien. Der Adressat möge die Bitte von St. Blasien betrachten wie wenn sie von Muri käme als "ob es uns und unser Gottshus eigens berürete". Autor: Abt Hieronymus Troger [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Hieronymus_Troger]?

unbekannt

Todesanzeigen aus der Schwäbischen Kongregation an die Schweizerische Kongregation

  1. 20.8.1661, Abt Dominikus Laymann an die Helvetische Kongregation.
  2. 18.7.1681, P. Georg Geisser vom Kloster St. Georgen im Schwarzwald, Sekretär der Schwäbischen Kongregation an die Schweizerischen Kongregation. Beiligend ein "Catalogus defunctorum", ein Katalog der Verstorbenen der Schwäbischen Kongregation (auch vom Kloster Weingarten).
  3. 26.1.1683, P. Georg Geisser vom Kloster St. Georgen im Schwarzwald, Sekretär der Schwäbischen Kongregation an die Schweizerischen Kongregation. Beiligend ein "Catalogus defunctorum", ein Katalog der Verstorbenen der Schwäbischen Kongregation (auch vom Kloster Weingarten).
  4. 30.11.1683, P. Eusebius Weissenbach vom Kloster St. Gallen an P. Anselm Weissenbach. Übersendung eines Konferenzberichtes der Schwäbischen Äbte im Kloster Weingarten vom Kloster Zwifalten aus an den Fürstabt von St. Gallen zuhanden der Schweizerischen Kongregation; P. Eusebius sendet ihn seinem Verwandten zur Aufbewahrung und Behandlung in der kommenden schweizerischen Äbtekonferenz. Muri hat zur Zeit den Kongregationssekretär.

Laymann, Dominikus

Kongregationsakten

enthält «Decreta ex aliis Congregationibus extracta», Abschriften von Korrespondenz mit Prälaten anderer Benediktinerklöster

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