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Altes Archiv 1 (Kiem)
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Drei Briefe von P. Bernard Ganther, Grosskeller von Wiblingen über napoleonischen Krieg

a) 1.10.1805: P. Bernard Ganther an den Statthalter von Muri. Berichtet, dass sie keine Minute sicher seien, wann das Unwetter losgehe. "Wir sind in Gottes Hand." Der Abt sei nach Augsburg gegangen. Wünscht, dass das Unwetter die Schweiz verschone und fern bleibe.

b) 1.1.1806: P. Bernard Ganther an P. Johannes Evangelist Borsinger, Statthalter in Klingenberg. Lagebericht: Krieg. Elchingen, Günzburg. Iller- und Donauüberschwemmung hinderte Vormarsch nach Ulm. Nach Wiblingen kamen sie erst nach der Kapitulation von Ulm. Beinahe alles, was sie im Kloster hatten "mussten wir hingeben", Schaden unbeschreibbar.

c) 24.2.1806: P. Bernard Ganther an P. Johannes Evangelist Borsinger, Statthalter in Klingenberg. Neuer Lagebericht: Schlacht im Klosterhof. Bayrische Truppen griffen an, Württemberger Besatzung verteidigte. Die Bayern siegten. Tote, Verwundete, im Kloster wurde ein Notspital eingerichtet etc.

Ganther, Bernard

Brief von P. Modest Häufele an P. Gregor Koch

Er meldet den Empfang eines Briefs vom 20.12.1807 vom Statthalter von Klingenberg (Johannes Evangelist Borsinger), der ihm verschiedene Angaben über die Anleihe des Klosters Muri an das Kloster Wiblingen machte (Datum des Schuldbriefs: 1. März 1803). P. Modest Häufele sagt, er habe den Brief des Statthalters dem Abt von Wiblingen weitergeleitet (zur Zeit in Ehingen) und mit ihm gesprochen, wobei ihm der Abt versicherte, dass er Herrn Schuster nach seiner Ankunft schriftl. wie mündlich bis ins Detail informiert habe. Schuster gab sich damit nicht zufrieden. Übrigens seien alle diesbezüglichen Unterlagen den bayrischen Kommissaren übergeben worden; er soll sich dort erkundigen, etc. Anschliessend kommt noch ein Konzept des Briefs von Fürstabt Gerold Meyer an den Abt von Wiblingen, worin er sich beschwert, in eine Sache hineingezogen zu werden, die nur Wiblingen angehe, verfasst am 8. Januar 1808.

Häufele, Modest

Brief von P. Modest Häufele (wahrscheinlich an P. Leodegar Schmid)

Er meldet, dass er am 5. Januar einen Brief mit betrübendem Inhalt erhalten hat. Zuerst Antwort auf einen Brief vom 2. Dezember 1807 [?]. P. Johannes Evangelist Borsinger soll in Ehingen gewesen sein, "um in Wiblingen Geschäfte zu tätigen". Auf dessen Heimweg sei er nicht mehr nach Ehingen zurückgekehrt sei. Der Brief vom 2. Dezember zeige aber, dass seine Bemühungen erfolglos gewesen waren. Württemberg habe weder Kapital noch Zinsen gegeben. Auch die Pensionen wurden nicht ausbezahlt. Ratschläge (z.B. Schreiben an Herrn Kaufmann, 26. Januar 1809). Manche Patres seien in Polen beisammen.

Häufele, Modest

Kopie einer Note der königlich württembergischen Gesandtschaft des hohen Standes Aargau

Das Kapital 1803/04 werde von Seite des königlich-kaiserlich österreichischen Hofes vorgenommen und als Eigentum eines helvetischen Stiftes unter die Gruppe der Inkamerations-Objekte fallen und folglich bei den diesbezüglichen Traktationen behandelt werden. Unterzeichnet vom Kommandeur des Zivildienstordens u. Vizedirektors des Oberjustiztribunals und württembergischen Gesandten d'Arand.

Arand, Johann Baptist Martin von

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