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Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen Altes Archiv 1 (Kiem) Item
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Dekret von Papst Innocentius X. an den Konvent von Reichenau

"Copia instrumenti approbationis Innocentii P.P. tractationis inter Episc. Constat. et Convent. Augens."
Päpstliches Dekret. Es geht um die Visitation des Klosters Reichenau. Von Rom aus wurde der Bischof von Konstanz zum "tamquam perpetuus abbas" ernannt mit dem Recht der Visitation. Ist er verhindert, kann er jemanden aus der Schweiz oder schwäbischen Kongregation dazu berufen. Dann Ausführungen über die Visitation selbst und was der Bischof den Konventualen gewähren müsse (Kleidung, Nahrung etc.).

Innozenz X., Papst

Kopien mehrerer Protestnoten gegen das Dekret von Papst Innocentius X.

  1. Antwort auf das Dekret vom 18. Juni 1654 von Papst Innocentius X. Bischof von Konstanz war Franz Johann Vogt von Altsumerau und Prasberg. Unterschrieben von P. Pirmin (Subprior), P. Maurus (Senior), P. Columban (Ökonom), P. Eusebius (Procurator), P. Bonifaz (Custos)
  2. Kopie des Protestations- und Appellationsschreibens, von denselben Möchen unterschrieben.
  3. Schreiben von P. Eusebius Manz an P. Beda Schwarz. P. Beda war vom Abtbischof als Prior in Reichenau eingesetzt worden (24.10.1654). Er protestiert gegen dessen ihn betreffenden Verfügungen - angeblich wegen Ungehorsam.

Kloster Reichenau

Projekt der Teilung

In dem Projekt, das im Umfeld des Ersten Villmergerkrieges entstand, wird eine stärkere konfessionelle Aufteilung der Eidgenossenschaft beschrieben.

Brief von P. Anselm Weggenmann von Ochsenhausen an P. Ägid von Waldkirch, Subprior

Auch wenn er physisch zwar schon einige Jahre von Muri weggetragen, weile er geistig noch sehr oft in Muri. Um nicht mehr Briefe schreiben zu müssen, bittet er P. Ägid allen Confratres in Muri Grüsse u. Dank auszurichten. Bittet ihn, ihm auch inzwischen evt. Verstorbene des Konventes u. der Angestellten mitzuteilen; er werde für sie das hl. Opfer darbringen. Wünscht alles Gute. Ochsenhausen

Weggenmann, Anselm

Brief von Abt Wunibald von Ochsenhausen an Abt Bonaventura Honegger

Antwort auf Brief vom 11. März, den er erst am 29. März erhalten habe. Er freut sich, dass der Friede in der Schweiz wieder geschlossen ist und dass die geflohenen Murenser Konventualen wieder ins Kloster zurückgekehrt seien, aber er hätte sich auch gefreut, die empfangenen Wohltaten vergelten zu können und Herr Abt soll in der Not nicht anfragen, sondern unangefragt die Seinigen nach Ochsenhausen schicken. Ochsenhausen.

Waibel, Wunibald

Brief von Abt Dominikus Laymann von Weingarten an Abt Bonaventura Honegger

Er freut sich, dass in der Schweiz wieder Ruhe eingekehrt sei. Er freut sich dass die Gefahr in der Schweiz vorüber sei, aber deswegen brauche Muri für die seinem Conventualen P. Gregor in Weingarten erwiesenen Wohltaten nicht zu danken, da das letztere immer noch viel schuldig sei.

P. Adelhelm Rasts Transkription des Briefes widerspricht dem Eintrag in Kiems Archivverzeichnis: Antwort auf Brief v. Abt Bonaventura, Muri, vom 11. März. Freut sich, dass in der Schweiz wieder Ruhe eingekehrt sei. Dankt für die Aufnahme seines P. Gregors. Bei Gelegenheit werde es "remunerieren".

Laymann, Dominikus

Brief von Abt Michael Kederer von St. Georgen an Abt Ägid von Waldkirch

Durch den Friedensschluss wurde ihm das Klostergebäude in St. Georgen mit fast allen Vorräten entzogen. Er will sein Stift aber dennoch fortsetzen und dankt daher für die einstweilige Aufnahme zweier Professen.

Sein Konvent sei auf fremde Hilfe und Unterstützung des Ordens angewiesen. Er bittet Abt Johann Jodok Singisen deshalb, ihn nicht im Stich zu lassen und erinnert an die grosszügige Aufnahme der Flüchtlinge, zu denen auch er gehört hatte.

Kederer, Michael

Brief von P. Arbogast Arnoldi vom Kloster Ettenheimmünster an Abt Ägid von Waldkirch

Weitläufiges Dankschreiben für die von ihm und seinen Vorgängern erfahrenen Wohltaten. Er empfiehlt einen Wallfahrer und wünscht sich Schriften und Andenken an Leontius (Bilder). In der Transkription von P. Adelhelm Rast steht, dass P. Arbogast ein Holzkreuz ("forma Hispaniano", mit allen Ablässen etc. versehen), wie es im Kloster Elchingen vorkommt, mitsendet. Gemäss der Transkription von P. Martin Kiem handelt es sich dabei um einen Krug. Dat. Ettenheimmünster, 27.5.1660. (Kiem datiert das Schreiben mit 12.5.1660.)

Arnoldi, Arbogast

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