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Altes Archiv 1 (Kiem)
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Brief von Abt Georg Gaisser von St. Georgen an Abt Johann Jodok Singisen

Der Abt von St. Georgen antwortet auf einen Brief von Abt Johann Jodok Singisen vom 22. November. Er dankt ihm für seine Mildtätigkeit und sendet ihm Fr. Michael Kederer zur einstweiligen Aufnahme nach Muri. Dieser soll bei allen Chorzeiten fleissig erscheinen. Der Prior von Muri möge ihm gelegentlich über Fr. Michaels Verhalten Bericht erstatten. Zudem bittet der Abt, P. Matthaeus Locher für etwa zwei Wochen oder etwas länger aufzunehmen. Er ist zurzeit Pfarrverweser in Baden. Er werde die finanzielle Seite in Ordnung bringen.

Gaisser, Georg

Brief von Abt Tobias von Schuttern an Abt Johann Jodok Singisen

Abt Tobias ist am Wiederaufbau des Klosters nach dem Dreissigjährigen Krieg. Er dankt für die Aufnahme seiner beiden Fratres Georg und Caspar, für ihren Unterhalt und jegliche Unterstützung. Er ruft die Fratres Georg und Caspar, die in Muri grossmütiges Asyl gefunden nach Schuttern zurück und dankt. Er bleibe Muri gegenüber Schuldner bis eine bessere Zeit komme. Adressiert an Abt Jodok und Visitator der Kongregation.
Dat Schuttern 21. oder 25. Nov. 1635

Rösch, Tobias

Diverses

Dieses Dossier enthält diverse Dokumente, die nicht zu einem thematischen Dossier zusammengefasst werden konnten. Es wurde versucht, trotzdem einige Dokumente zu erwähnen, aber das Dossier sollte zu einem späteren Zeitpunkt tiefer erschlossen werden;
enthält Landsgemeindeerkenntnis 1775 und 1776, um 1700 niedergeschriebene Askese, Unterlagen betr. die römische Kurie, Aufruf zur Benützung des vom Papst ausgerufenen Jubiläumsablasses um 1826; Verzeichnis der Urkunden, welche vom Kloster Muri an den Fürstenhof Sigmaringen übersendet worden sind 1730, Urkundenverzeichnis, Abschrift einer Urkunde von 1379, Mitteilung des Bischofs von Basel, «Andachtsübungen für ein glückseeliges Sterbstündlein», Liste der Dekane und Priore des Klosters Muri, gedruckte Ratsmitteilungen 1803, diverse Drucksachen, «Verzeichnis etlicher Kundschaft wegen Margaretha Hett von Dietwil freies Amtes [Freiamt]» mit Berichten von Frauen über merkwürdige Erscheinungen 1636, Liste der Altäre im Kloster Hermetschwil, Tagebuch[?] eines Konventualen von Muri 1669, Zehntverzeichnis der Ortschaften Meienberg und Egtischwil[?], Gedichte[?] von Klosterschülern wie Nikolaus Infanger 1790, «Non observantur in der Offnung[?]»

Brief von Abt Columban Meyer von Gengenbach an Abt Johann Jodok Singisen

Abt Columban dankt für die Aufnahme seiner Fr. Leonhard und Nicolaus und bittet Abt Johann Jodok darum, sie weiterhin in Muri zu behalten.

Aus einem Brief von Fr. Leonhard habe er entnommen, dass Abt Johann Jodok einen seiner Briefe nicht erhalten habe. Er stellt deshalb seine Lage nochmals dar: Den ganzen Sommer sei das Kloster von einer der beiden gegeneinander kämpfenden Parteien besetzt gewesen. Ernte und Baumfrüchte seien derart aufgebraucht, dass er die beiden Religiosen nicht zurückrufen könne ohne andere Fratres und Patres wegschicken zu müssen. Wegen Versorgungsengpässen drohe ihm jederzeit ein Aufstand der Soldaten. Er habe sich selbst schon öfters in die Wälder flüchten müssen, um der Wut der Feinde zu entgehen.

Er bittet daher Abt Johann Jodok, dass die beiden Fratres weiterhin in Muri bleiben dürfen. Er werde es später reichlich gut machen. Dat. "Gengenbaci", 22.9.1638.

Meyer, Columban

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