Brief von Dekan Gregor Koch an P. Meinrad Bloch
- CH 000902-1 A.VII.XI.19.1
- Dokument
- 20.08.1800
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Über Verwalter Fallers Rechnungen – es ist für den Kongress. – über Krankheit des Fürstabts Gerold Meyer.
Koch, Gregor
Brief von Dekan Gregor Koch an P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Über Verwalter Fallers Rechnungen – es ist für den Kongress. – über Krankheit des Fürstabts Gerold Meyer.
Koch, Gregor
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Abt Bernhard Meyer fragt im Namen des Fürstabtes Mauritius Ribbele von St. Blasien, ob dieser in seiner Geldnot nicht auf ein Anleihen von Muri rechnen dürfe.
Meyer, Bernhard
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
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Es wäre gut, wenn man bezüglich eventueller Schritte der Schweizer bezüglich Herrschaften recursum ad Caesarem ergreifen würde. Gerüchte über das Schicksal der Klöster. Nach Einsiedeln sollen acht Patres zurückberufen sein, um Sakramente zu administrieren. Der Dettinger Aufruhr sei beendigt. Traub habe 8 Louis d’or und einen Bürgertrunk bezahlt. Die Dettinger bitteten ab. In Muri habe an S. Leontitag Pfarrer von Sarmenstorf sehr schön gepredigt, bis 60 Gäste an der Tafel. Der abtretende Verwalter dürfe für 25 Louis d’or meubles aus dem Hof mit sich nehmen als Douceur. Bericht über den Gottesdienst in Muri. Fr. Beat bitte um Erlaubnis auf die Weisung geschickt zu werden. Als Beilage eine Note des helvetischen Kommissärs Herzog an das Komitee des Schwäbischen Kreises in Augsburg, bezüglich Herrschaften der Schweizer Klöster. Er wurde abgewiesen.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Gregor Koch, Dekan, an Fürstabt Gerold II. Meyer
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Der Dekan, derzeit in Glatt, übermittelt einen Brief von P. Meinrad Bloch.
Koch, Gregor
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Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
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Herr Dekan und Statthalter sind von Luzern auf einen Wink Laubachers plötzlich abgereist. Damit nicht Direktor Ochs ihnen ins Gesicht sagen könne, das sechs Murenser auf Befehl des Direktoriums deportiert werden sollen. Er müsse Dominik als Kaplan nach Biessenhofen, Bonifaz als Pfarrer nach Homburg präsentieren. Pfarrer von Muri erwarte täglich sein Endurteil. Der Judas scheine ein Weltlicher zu sein. Fr. Coelestin habe vom Minister der Künste einen Brief empfangen.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über Kriegsereignisse in Glatt
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Schmid, Leodegar
Brief von P. Dominik Alder an Fürstabt Gerold II. Meyer von Muri über seine Flucht
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Bericht über den Rückzug der kaiserlichen Armee und über seine Flucht von Eppishausen (ohne Geld und ohne Kleider) nach Feldkirch
Alder, Dominik
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Abt Bernhard berichtet über den Einfall der Franzosen in Rheinau und die Deportation der Religiosen nach Muri. Einige Brüder hätten die gefährliche Flucht über den Rhein gewagt. Dem Brief liegt ein Auszug eines Tagebuches bei.
Meyer, Bernhard
Brief von P. Gregor Koch und P. Leodegar Schmid an den Fürstabt von St. Gallen, Pankraz Vorster
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Die beiden Verfasser schildern die Deportation. Ihre Ankunft in Glatt erfolgte am 25. Januar. Fürstabt Gerold II. Meyer war zu diesem Zeitpunkt in Zwiefalten. Am 3. Februar kam er nach Glatt zurück, verreiste aber wegen der heranrückenden französischen Armee bereits am 14. Februar zum zweiten Mal.
Schmid, Leodegar
Tagebuch von P. Johannes Evangelist Borsinger
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Tagebuch von P. Johannes Evangelist Borsinger (Subprior) über seine mit dem Fürsten gemachten Reisen i.e. Flucht nach Österreich. Leider sehr unvollständig.
Borsinger, Johannes Evangelist
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Blumenstetter, Maximilian
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über Kriegsereignisse in Glatt
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Am 25. März hiess es, die Franzosen fliehen. Am 29. März ritt ein französisches Husarenpiquet von Glatt nach Horb, man hielt sie für Kaiserliche. Am 1. April folgte eine zweite Schwadron.
Schmid, Leodegar
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Ganginer hofft auf eine Niederlage der Franzosen. Er berichtet, wie der Fürstabt von St. Gallen sowie von einigen Herren von Kreuzlingen in einem Triumphzug in St. Gallen eingezogen seien. Er spricht eine Einladung nach Klingenberg aus.
Ganginer, Bonifaz
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Weinemer, Gregor
Sammlung von Briefen an Fürstabt Gerold II Meyer von P. Leodegar Schmid
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Schmid, Leodegar
Brief von P. Bonifaz Ganginer, Ökonom in Klingenberg, an Fürstabt Gerold II. Meyer von Muri
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Ganginer berichtet über einen Besuch beim Fürstabt von St. Gallen. Alle würden dem Abt von Muri zur Rückkehr aus dem Exil raten. Weiter berichtet er über die Besuche einiger Prälaten bei Erzherzog Karl in Bülach.
Ganginer, Bonifaz
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
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P. Leodegar Schmid (Sekretär) berichtet aus Oftringen, wie er und fünf Mitbrüder, nämlich P. Gregor Koch (Dekan), P. Johann Ev. Borsinger (Subprior), P. Adalbert Renner (Statthalter), P. Otmar Bossart (Küchenmeister) und P. Martin Fassbind (Kustos), deportiert worden sind. Am 15. Januar erging ein entsprechendes Dekret, am 21. Januar trafen acht Chasseurs à Cheval mit einem Lieutenant unter Anführung des Unterstatthalters Graf von Baden in Muri ein. Sie brachten die sechs Konventualen am 22. Januar über Zurzach nach Oftringen, wo sie spät abends ankamen. Er berichtet zudem, dass P. Bonaventura Weissenbach als Pfarrer von Muri abgesetzt worden sei.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Petition an den Senat
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P. Leodegar Schmid berichtet über die Unzufriedenheit in Muri bezüglich der Ernennung von Superioren in Abwesenheit der Deportierten. Er teilt zudem mit, dass das Memorial um Zurücknahme der Deportation zum zweiten Mal an die Behörde gesendet wurde. Dem Schreiben liegt eine Kopie dieses Memorials bei.
Schmid, Leodegar
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Der Brief ist nicht datiert, dürfte aber aus dem Jahr 1799 stammen, als Erzherzog Karl im Rahmen des 2. Koalitionskrieges in der Schweiz weilte.
Glutz, Karl Ambros