Abschrift des Reformationsabschieds für das Kloster Muri
- CH 000902-1 Supplementum.H.76
- Item
- 19.01.1637
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Die regierenden Stände bestätigen gegenüber dem Kloster Muri das Abzugsrecht.
Abschrift des Reformationsabschieds für das Kloster Muri
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Die regierenden Stände bestätigen gegenüber dem Kloster Muri das Abzugsrecht.
Abt Jodok Singisen schreibt an Beat Jakob Zurlauben, Landschreiber in Bremgarten
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Conrad Fuchs, gewählter Abt von Schuttern zeigt den Tod seines Vorgängers und seine Wahl an. Den P. Georg aber müsse er als neuen Prior zurückbehalten obschon er immer noch im Exile sei, empfehle aber die übrigen Exilierten seiner fernern Wohltat. Dat. Offenburg
Fuchs, Conrad
Brief von Abt Columban Meyer von Gengenbach an Abt Johann Jodok Singisen
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Abt Columban dankt für die Aufnahme seiner Fr. Leonhard und Nicolaus und bittet Abt Johann Jodok darum, sie weiterhin in Muri zu behalten.
Aus einem Brief von Fr. Leonhard habe er entnommen, dass Abt Johann Jodok einen seiner Briefe nicht erhalten habe. Er stellt deshalb seine Lage nochmals dar: Den ganzen Sommer sei das Kloster von einer der beiden gegeneinander kämpfenden Parteien besetzt gewesen. Ernte und Baumfrüchte seien derart aufgebraucht, dass er die beiden Religiosen nicht zurückrufen könne ohne andere Fratres und Patres wegschicken zu müssen. Wegen Versorgungsengpässen drohe ihm jederzeit ein Aufstand der Soldaten. Er habe sich selbst schon öfters in die Wälder flüchten müssen, um der Wut der Feinde zu entgehen.
Er bittet daher Abt Johann Jodok, dass die beiden Fratres weiterhin in Muri bleiben dürfen. Er werde es später reichlich gut machen. Dat. "Gengenbaci", 22.9.1638.
Meyer, Columban
Brief von Abt Johannes Petrus Cuénat von Bellelay an Abt Johann Jodok Singisen
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Dankt für die Aufnahme seiner Fratres, Franziscus und Gregor, als Flüchtlinge. Sie seien nun zurückgekehrt und voll des Lobes über die Aufnahme in Muri. Dat. Nova Villa, 16.5.1639.
Cuénat, Johannes Petrus
Über das Recht des Konventes, einen Abt zu wählen [Ius elegendi Abbatum apud conventum]
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unbekannt
Rechtsprechung [Iurisdiction] über Ursern
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unbekannt
Verteidigung der Exemtion gegen den Bischof von Chur [Defensis exemtionis contra curiens. Episcop.]
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Enthält eine Beilage mit dem Titel "Legitima Informatio" gegen den Bischof von Chur (geht um Rechtssprechung)
unbekannt
Bestätigung eines Privilegs vom Bischof von Konstanz
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Bestätigung eines Privilegs (betreffend Exemtion?) vom Bischof von Konstanz.
Bistum Konstanz
Begehren des Kl. und Gr. Rates von Disentis an das Kloster Disentis
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(wahrscheinlich nach dem Tod Abt Augustin Stöcklins [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Augustin_Stöcklin])
Disentis/Mustér
Schreiben von Abt Pius Reher von St. Gallen an Abt Johann Jodok Singisen
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Der Abt von St. Gallen will in Rorschach ein theologisches Benediktiner-Konvikt einrichten.
Reher, Pius
Schreiben vom Nuntius an Abt Franz Chullot von St. Blasien bezüglich Exkommunikation
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Der Nuntius exkommuniziert den Abt Franz Chullot.
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Der Generalminister Josephus a Matre Dei der Regularkanoniker schreibt an Abt Jodok. Dank für die Unterstützung; verleiht dem Abt Anteil an allen Opfern, Gebeten etc. des Ordens der "Scholarum Piarum".
Schreiben von Abt Franz Chullot von St. Blasien an Abt Johann Jodok Singisen
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Verteidigung des Abtes Franz von Chullot von St. Blasien von Klingnau aus mit dem Hinweis auf die Exemtion, d.h. nicht Zuständigkeit des Nuntius, Eingriff der Nuntiatur in weltl. Rechte, die dem Kaiser vorbehalten sind usw.
Chullot, Franz
Epos auf den heiligen Ordensstifter Benedikt
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Das Gedicht trägt den Titel: "Victoria Carnis Sancti Patris Nostri Benedicti" und besteht aus 155 Hexametern. Erstellt wurde es in Hinblick auf den Gedenktag des hl. Benedikt. Die Abschrift stammt von P. Plazidus Zurlauben.
Brunner, Martin
Brief von Abt Wunibald von Ochsenhausen an Abt Dominikus Tschudi
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Beileid zum Tod von Abt Johann Jodok Singisen. Gratulation zur Wahl. Dann schildert er die traurige Lage seines Stiftes, die ihm nicht erlaube seine zerstreuten Mitbrüder zurückzurufen, unter diesen sei auch der in Muri wieder schon so lange mit aller Liebe verpflegte P. Anselmus Weggenmann, den er dankend noch ferner empfiehlt. Abt Wunibald hofft diese eines Tages vergelten zu können. Ochsenhausen
Waibel, Wunibald
Brief von Abt Georg und Fr. Michael, Procurator von St. Trudpert an Abt Dominikus Tschudi
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Wegen der Kriegswirren sehen sie sich gezwungen, den aus Frankreich zurückgekehrten P. Benedikt Hager erneut als Flüchtling entlassen – non sine dolore – zu müssen. Da sie die Wohltätigkeit des Klosters Muri – des Abtes und Konventes vor 13 Jahre mit Fr. Bernhard erfahren durften, baten sie, dass P. Benedikt bis zur Beendigung der Plagerei nach Muri kommen dürfte – und so als Flüchtlich aufgenommen werde. Bittet Gott, dass er Muri die Wohltat mit Wohlwollen belohne. S. Trudpert.
Garnet, Georg
Brief von Abt Vinzenz von Schuttern an Abt Dominikus Tschudi
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Vincentius, Abt von Schuttern und Administrator der Abtei Münsterschwarzach. Er bedauert seinen in Muri lebenden unheilbar kranken Konventualen P. Zacharias und empfiehlt denselben dankbar der frommen Liebe Muris, um so mehr, da er die äusserste Armut schildert in der sich seine Stifte befinden. Meldet, dass ihm noch zusätzlich die Abtei Münsterschwarzach anvertraut worden sei. Die wenigen Patres leiden unter der täglichen kriegerischen Lage. Dat. Schwarzach
Haug, Vincenz
Verzeichnis der jährlichen Gültzinsen der Pfarrkirche Muri
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Brief Abt Vinzenz von Schuttern an Abt Dominik Tschudi
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Über seinen in Muri lebenden unheilbar kranken Conventualen P. Zacharias. Dankt für alles, was Muri für P. Zacharias in dessen Exilzeit und Krankheit an Hilfe und brüderlichen Liebe erwiesen habe. Leider könne er zur Zeit nichts anderes tun als danken und er und sein Konvent Gottes Schirm und Mariens Fürbitte anrufen. Dat. St. Blasien 7. Nov. 1646
Haug, Vincenz