Protestschreiben des Klosters Muri an den Bischof von Konstanz wegen der Wegnahme der Kollaturen
- CH 000902-1 A.VII.VIII.1
- Dokument
- 18.11.1798
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Protestschreiben des Klosters Muri an den Bischof von Konstanz wegen der Wegnahme der Kollaturen
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Notizen und Briefe zu Fragen des Unterstatthalters
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Über die Fragen, die jedem Mönch vom Unterstatthalter vorgelegt wurden.
Müller, Sebastian
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Koch, Gregor
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Meyer, Gerold
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Notizen zum Vierherren Anton Hunkeler, Vikar in Ettiswil, der am 22. Juli 1798 vom Kapitel in Muri an die Stelle des verstorbenen Vierherren Dangel gewählt wurde. Die Verwaltungskammer von Luzern protestierte gegen ihn und erwählte anstatt Franz Xaver Hübscher. Hunkeler wurde jedoch durch den Grossen Rat von Luzern und auch durch ein Dekret des Helvetischen Direktoriums vom 10. Dez. 1798 bestätigt.
Schmid, Leodegar
Kopie eines Begleitschreibens von P. Leodegar Schmid zu einem Don gratuit an den Stand Luzern
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid sendet Fürstabt Gerold II. Meyer die Kopie eines Begleitschreibens zu einem Don gratuit an den Stand Luzern, bestehend aus 500 Louis d’or und zwei Kisten voll Silber. Signiert: Dekan und Konvent.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet, dass der Dekan krank sei. Von allen Seiten kämen Geldforderungen. Sebastian Müller sei wieder als Kapitular angenommen. Man habe Rheinau 1500 Louis d’or geliehen. Dem Brief liegt ein Nachschreiben vom 11. März 1798 bei, in dem die aktuelle politische Lage geschildert wird.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet, dass Baumeister Valentin Lehmann eine Verschreibung auf donaueschingsche Kapitalien auf Abrechnung verlange. Das Kapitel habe beschlossen, sein Verlangen abzulehnen solange er keine detaillierte Abrechnung vorlege. Man fürchte sich aber davor, ihn zu beleidigen, da er um alles Geflüchtete und Versteckte wisse.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet, dass die neue Konstitution in Muri abgelehnt wird und man stattdessen beschlossen hat, sich mit Schwyz zu verbünden. Das Kloster ist gegen diese Haltung, weil es das Ungereimte einsieht, darf sich aber nicht äussern.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Inventur im Kloster
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Ereignisse im Dezember 1798
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er berichtet als Gerücht, dass Muri zu einer eidgenössischen Kaserne bestimmt, die Mönche in andere Klöster versetzt, der Pfarrer von Muri abgesetzt und statt seiner ein Weltpriester gewählt werden soll. Das Kapitel sendet deswegen Herrn Dekan und Adalbert nach Luzern, um es womöglich zu verhindern, und sich zu entschuldigen, dass man die geflüchteten Schätze bisher unmöglich habe zurückbringen können. Sie erhalten schöne Worte, und versprechen, nachträglich eine Petition nachzusenden. Der Prozess mit Beinwil ist gewonnen. Das Volk erklärt sich für den Pfarrer, die Novizen werden entlassen: Man fragt sich wieder, ob die Kapitularen selbst bleiben wollen. Gerüchte über Pensionierung des Abtes von Pfäfers.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Es wurde dem Weber von Muri alles berichtet. Notizen über Zehntablösung. Die Bünzer vom Streit wegen des Lisibodenholzes gestanden. Böse Gerüchte zirkulieren bezüglich Deportation. Die Druckerei an Nationalbuchdrucker überlassen. Dem Altschlüsselherr Zelger von Stans ist vom Minister erlaubt sechs Stück Vieh in den Klosterställen zu überwintern.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Herr Dekan und Statthalter sind von Luzern auf einen Wink Laubachers plötzlich abgereist. Damit nicht Direktor Ochs ihnen ins Gesicht sagen könne, das sechs Murenser auf Befehl des Direktoriums deportiert werden sollen. Er müsse Dominik als Kaplan nach Biessenhofen, Bonifaz als Pfarrer nach Homburg präsentieren. Pfarrer von Muri erwarte täglich sein Endurteil. Der Judas scheine ein Weltlicher zu sein. Fr. Coelestin habe vom Minister der Künste einen Brief empfangen.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über Kriegsereignisse in Glatt
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Brief von P. Gregor Koch und P. Leodegar Schmid an den Fürstabt von St. Gallen, Pankraz Vorster
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Die beiden Verfasser schildern die Deportation. Ihre Ankunft in Glatt erfolgte am 25. Januar. Fürstabt Gerold II. Meyer war zu diesem Zeitpunkt in Zwiefalten. Am 3. Februar kam er nach Glatt zurück, verreiste aber wegen der heranrückenden französischen Armee bereits am 14. Februar zum zweiten Mal.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über Kriegsereignisse in Glatt
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Am 25. März hiess es, die Franzosen fliehen. Am 29. März ritt ein französisches Husarenpiquet von Glatt nach Horb, man hielt sie für Kaiserliche. Am 1. April folgte eine zweite Schwadron.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar teilt dem Abt aus Luzern kommende Gerüchte bezüglich der bevorstehenden Deportation mit.
Schmid, Leodegar
Sammlung von Briefen an Fürstabt Gerold II Meyer von P. Leodegar Schmid
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Die Deportierten loben das humane Benehmen der sie Deportierenden und erklären ihre Unschuld. Geschrieben wurde der Brief im Reichsstift Villingen im Schwarzwald.
Koch, Gregor