Beschreibung der ersten Jahrzeit für Fürstabt Gerold II. Meyer
- CH 000902-1 A.II.37
- Item
- 1811
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Beschreibung der ersten Jahrzeit für Fürstabt Gerold II. Meyer
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Briefe von P. Martin Schmid vom Kloster St. Blasien und anderen
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Über die letzten Zeiten St. Blasiens, Notizen enthaltend.
Schmid, Martin
Bericht: Handgelübde 27. August 1802
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Das Handgelübde habe immer noch nicht stattgefunden, und dürfte verschoben werden. Notizen über Gerüchte, dass Muri zu Zug komme.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Dekan Gregor Koch
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Fürstabt Gerold Meyer sei ziemlich empfindlich über eigenmächtige Anordnungen – und zu langes Stillschweigen.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Dekan Gregor Koch
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Empfindlichkeit von Fürstabt Gerold Meyer. Johannes Evangelist Borsinger sei nicht mehr Subprior.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Dekan Gregor Koch
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Bericht über die projektierte Jubiläumsfeier des Fürsten, der aber am Ende alles verbot.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold Meyer
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Er freut sich auf die Ankunft des Abts in Zwiefalten und wünscht ihn bald wieder in Glatt zu haben.
P. Leodegar Schmid zur Zeit in Gammerdingen, Fürstabt Gerold Meyer in Wiblingen.
Schmid, Leodegar
Kopie Brief von P. Meinrad Bloch
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Er berichtet über den Dettinger Aufruhr, der durch die Heirat eines jungen Glatter Laurenz Traub mit einer vermöglichen Dettinger Witwe Zahn aus Neid verursacht wurde. Die Dettinger wollten das Bürgergeld erhöhen, die Herrschaft aber für diesen Fall nicht einwilligen. Die Dettinger wollten nun sogar dem Dekan daselbst die Einsegnung untersagen, und [die] derselbe den Konsens zur Copulation in Glatt gab, die Brautleute nicht ziehen lassen. Grosser Aufruhr. Nach der Copulation verboten sie Wasser und Wege, bis ihnen zuletzt von Tübingen Ruhe geboten wurde. Glatt, 21. September 1800. Als Beilage, die Antwort des Fürsten auf obigen Brief dat. Krems münster ex cellula juniorum in conventura sc. Loco modernae habitationis meae.
Schmid, Leodegar
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Die Besorgnis vor Kommissarien nach Muri mit schlimmen Massregeln ausdrückt. Ein neuer Verwalter Bless sei angekommen, gebürtig aus Flums. Notizen über einen Plan des Prälaten von Mariastein, für die Klöster gemeinschaftliche Sache zu machen. Hoffnungen der vom Raube Hartmanns noch übrig gebliebene Silber zurückzuerhalten. Notizen über Hübscher, Vorster. Laubacher. Man fürchtet Klingenberg könnte ganz unter weltliche Verwaltung gestellt werden.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
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Es wäre gut, wenn man bezüglich eventueller Schritte der Schweizer bezüglich Herrschaften recursum ad Caesarem ergreifen würde. Gerüchte über das Schicksal der Klöster. Nach Einsiedeln sollen acht Patres zurückberufen sein, um Sakramente zu administrieren. Der Dettinger Aufruhr sei beendigt. Traub habe 8 Louis d’or und einen Bürgertrunk bezahlt. Die Dettinger bitteten ab. In Muri habe an S. Leontitag Pfarrer von Sarmenstorf sehr schön gepredigt, bis 60 Gäste an der Tafel. Der abtretende Verwalter dürfe für 25 Louis d’or meubles aus dem Hof mit sich nehmen als Douceur. Bericht über den Gottesdienst in Muri. Fr. Beat bitte um Erlaubnis auf die Weisung geschickt zu werden. Als Beilage eine Note des helvetischen Kommissärs Herzog an das Komitee des Schwäbischen Kreises in Augsburg, bezüglich Herrschaften der Schweizer Klöster. Er wurde abgewiesen.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
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Herr Dekan und Statthalter sind von Luzern auf einen Wink Laubachers plötzlich abgereist. Damit nicht Direktor Ochs ihnen ins Gesicht sagen könne, das sechs Murenser auf Befehl des Direktoriums deportiert werden sollen. Er müsse Dominik als Kaplan nach Biessenhofen, Bonifaz als Pfarrer nach Homburg präsentieren. Pfarrer von Muri erwarte täglich sein Endurteil. Der Judas scheine ein Weltlicher zu sein. Fr. Coelestin habe vom Minister der Künste einen Brief empfangen.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über Kriegsereignisse in Glatt
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Schmid, Leodegar
Brief von P. Gregor Koch und P. Leodegar Schmid an den Fürstabt von St. Gallen, Pankraz Vorster
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Die beiden Verfasser schildern die Deportation. Ihre Ankunft in Glatt erfolgte am 25. Januar. Fürstabt Gerold II. Meyer war zu diesem Zeitpunkt in Zwiefalten. Am 3. Februar kam er nach Glatt zurück, verreiste aber wegen der heranrückenden französischen Armee bereits am 14. Februar zum zweiten Mal.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über Kriegsereignisse in Glatt
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Am 25. März hiess es, die Franzosen fliehen. Am 29. März ritt ein französisches Husarenpiquet von Glatt nach Horb, man hielt sie für Kaiserliche. Am 1. April folgte eine zweite Schwadron.
Schmid, Leodegar
Sammlung von Briefen an Fürstabt Gerold II Meyer von P. Leodegar Schmid
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Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid (Sekretär) berichtet aus Oftringen, wie er und fünf Mitbrüder, nämlich P. Gregor Koch (Dekan), P. Johann Ev. Borsinger (Subprior), P. Adalbert Renner (Statthalter), P. Otmar Bossart (Küchenmeister) und P. Martin Fassbind (Kustos), deportiert worden sind. Am 15. Januar erging ein entsprechendes Dekret, am 21. Januar trafen acht Chasseurs à Cheval mit einem Lieutenant unter Anführung des Unterstatthalters Graf von Baden in Muri ein. Sie brachten die sechs Konventualen am 22. Januar über Zurzach nach Oftringen, wo sie spät abends ankamen. Er berichtet zudem, dass P. Bonaventura Weissenbach als Pfarrer von Muri abgesetzt worden sei.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Petition an den Senat
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet über die Unzufriedenheit in Muri bezüglich der Ernennung von Superioren in Abwesenheit der Deportierten. Er teilt zudem mit, dass das Memorial um Zurücknahme der Deportation zum zweiten Mal an die Behörde gesendet wurde. Dem Schreiben liegt eine Kopie dieses Memorials bei.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet über die Ankunft von Joseph Martin Amrhyn als Gehilfe in der Landvogtei. Das Stift Beromünster habe 40'000 Gulden als Don gratuit nach Luzern geschickt. Die beiden Töchter des Kanzlers, Joseph Hilarius Vorster, Klosterfrauen in der Auw, kommen als Flüchtlinge in Muri an. Die Patres Plazidus Kappeler und Ambrosius Bloch sowie drei Fratres seien nach Einsiedeln geflüchtet. Man wolle 10'000 Gulden als Kriegshilfe erschwindeln. Blutige Szenen im Aargau.
Schmid, Leodegar
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet, dass am 24. April 1600 Zuger unter dem Kommando von Joseph Leonz Andermatt in Meienberg, Muri und Boswil eintrafen und Richtung Hägglingen weitermarschierten. Dort wurden sie von den Franzosen (300 Mann) in die Flucht geschlagen. Am 29. April trafen 6000 Franzosen unter General Jordy in Muri ein. Sie nahmen noch am gleichen Abend Zug ein.
Schmid, Leodegar
Fragment eines Briefes von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet von zwei Personen, die vom Fürstabt geschickt wurden und am 3. Juni in Muri eintrafen. Der Statthalter, Heinrich Weber, versuche zu erschrecken. Er habe den Subprior zu sich eingeladen. Berichte über Klingenberg, St. Gallen und Einsiedeln. Gerüchte über 60'000 Francs Kontribution für Muri.
Schmid, Leodegar