Abschrift eines Verhörs zur Abreise von Abt Ambrosius Bloch und den mitgenommenen Schuldtiteln
- CH 000902-1 Supplementum.H.105
- Item
- ca. 1836
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Kuhn, Augustin
Abschrift eines Verhörs zur Abreise von Abt Ambrosius Bloch und den mitgenommenen Schuldtiteln
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Kuhn, Augustin
P. Primin Keller an Abt Gregor Koch
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Starkes Ungewitter. Notizen zur Kaplanei von Kappel. Notizen zu Trennung von Konstanz. Redings Schuld nachgelassen.
Keller, Pirmin
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diverse
Brief von Karl Burger, Landammann an Abt Gregor Koch
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Burger hofft, dass der Abt über die Verhandlungen in Schaffhausen informiert sei. Die Konvention scheine sich ihrer Vollendung zu nähern. Wenn der Abt noch einige nähere Aufschlüsse, besonders Erläuterungen vom Württemberger Minister wünsche, werde er ihm gerne entsprechen. Beilage: gesiegelter Briefumschlag.
Burger, Karl Franz
Brief von Augustin de Gasser, Staatsschreiber der Eidgenossenschaft an P. Meinrad Bloch
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Er sagt, die entsprechende eidgenössische Kommission sei zur Einsicht gekommen, dass eine Forderung auf das ganze Kapital nicht von Württemberg akzeptiert werde. Die Kommission versuchte 2/3 herauszuholen, doch Württemberg habe abgelehnt u. daher habe Bern versucht für Klöster und Korporationen 50% zu erreichen. Noch sei keine Antwort eingetroffen. Bevor das Kloster etwas unternehme, sollte der Säckelmeister Stokar von Neuforn in Schaffhausen schriftl. oder mündlich konsultiert werden. Stokar ist einer der 2 Kommissare. Es lohne sich in solchen Dingen mit grösster Vorsicht und Sachkenntnis zu Werke zu gehen. In Herrn Stokar könne man volles Vertrauen haben. Falls Zusammenkunft geplant sei, erklärt sich Gasser zur Vermittlung und Gutwill-macher bereit.
Gasser, Augustin de
P. Primin Keller an Abt Gregor Koch über Redingsche Schuld
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Notiz zu einem Lavor
Keller, Pirmin
Bericht nach Muri über die Verhandlungen mit dem Württemberger Gesandten
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Unterredung mit dem Württemberger Gesandten d'Arand. Er hat erfahren, dass das vom Kloster Muri erwartete Geld in die nächste Verhandlung einbezogen werde. Bittet um Informationen. - NB: Der Verfasser scheint von den vorangegangenen Angelegenheiten keine Kenntnis zu haben.
unbekannt
Brief von P. Modest Häufele an P. Leodegar Schmid
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Er sendet ein Zeugnis von Wien aber ohne gültige Unterschrift. Das Kloster Muri möge sich an den Abt von Wiblingen wenden, der zur Zeit in Wien weile (in der Schottenabtei).
Häufele, Modest
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Notizen (nach dem 16.7.1810 geschrieben) mit Informationen, was in letzter Zeit in Sache Wiblinger-Kapital gelaufen sei (nennt verschiedene Daten).
Schmid, Leodegar
Promemoria von P. Meinrad Bloch
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Zwei Entwürfe von P. Meinrad Bloch. 1. Promemoria über die ganze Angelegenheit der Wiblinger Schuld (Zusammenfassung, Lösungsansätze), datiert 18.9.1810. 2. Auftrag, datiert 28.9.1810.
Bloch, Meinrad
Korrespondenz mit P. Modest Häufele vom Kloster Wiblingen über die Entwicklung dieser Schuld
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Häufele, Modest
Brief von P. Modest Häufele an P. Leodegar Schmid
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Er spricht sein Beileid zum Tod von Fürstabt Gerold Meyer aus. Er habe inzwischen an den Grosskeller von Wiblingen geschrieben. Zur Zeit sei ein Confrater in Wien u. hoffe, die Angelegenheit endlich zum guten Ende zu bringen.
Häufele, Modest
Brief der Kanzlei des Kantons Aargau an das Kloster Muri
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Am 28. Mai war ein Gesuch bezüglich der Ehrengesandtschaft zur diesjährigen Tagsatzung in Sache Forderung des Klosters Muri an Wiblingen eingereicht worden, damit diese Forderung erfüllt werden möge. Diesem Gesuch sei sofort nach Eintreffen des württemberg. Gesandten durch Überreichen beiliegender Note entsprochen worden. In den Rückäusserungen, die recht positiv geklungen, habe man erfahren, dass im Rat die Wahl einer Kommission für dieses Geschäft vorzunehmen sei.
Aargau
Brief von Regierungsrat Fetzer, Aarau, an Abt Gregor Koch
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Der Abt hatte ihn gebeten, in Bern bei der Tagsatzung, bei der auch der württemberg. Gesandte erscheinen sollte, das Thema der Schuldentilgung von 5000 Fl. für Wiblingen auszusprechen. Fetzer meldet dem Abt, dass er dies getan und dass er vom württemberg. König ein Schreiben erhalten habe mit dem Hinweis, dass bei der kommenden Unterhandlung über die Inkameration auch auf das Kapital des Stiftes Muri Rücksicht genommen werden müsse. Fetzer hofft auf Erfolg.
Fetzer, Johann Karl
Brief von Regierungrsat Johannes Herzog von Effingen an Abt Gregor Koch
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Dankt dem Abt für die Bemühungen um ein Paar guter Schweizer Pferde. Er schäme sich, ihn in solcher Sache bemüht zu haben. Weiter hatte er Abt Gregor gebeten, für ihn die Verbindung zum Abt von Einsiedeln herzustellen, was geklappt hat, wofür er ihm dankt. Er hofft noch im Herbst via Muri nach Einsiedeln zu kommen. Die Aktenstücke, die Abt Gregor von ihm wünschte, seien leider noch in alten Papieren in Effingen "begraben". Sobald er nach Effingen gehe, werde er sie suchen. Er sei der Überzeugung, dass der Regierungsrat in der Sache mit Württemberg eins sei. Andererseits meint er, dass man es in Württemberg nicht wagen dürfe zu widersprechen. Hofft auf Erfolg.
Herzog, Johannes
Brief von P. Leodegar Schmid an die Patres Franz und Anton Ganther vom Kloster Wiblingen
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Auf die Schreiben an P. Modest Häufele, auch auf Expressbriefe, kamen keine Antworten. P. Bernard Ganter, Onkel von P. Anton Ganther, habe viel versprochen in seinen Schreiben (1.10.1805, 1.1.1806, 24.2.1806, 17.4.1806, 6.2.1807). Ev. ist dieser Brief eine späte Antwort auf ein Schreiben vom 16.12.1807.
Schmid, Leodegar
Kopie einer Note der königlich württembergischen Gesandtschaft des hohen Standes Aargau
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Das Kapital 1803/04 werde von Seite des königlich-kaiserlich österreichischen Hofes vorgenommen und als Eigentum eines helvetischen Stiftes unter die Gruppe der Inkamerations-Objekte fallen und folglich bei den diesbezüglichen Traktationen behandelt werden. Unterzeichnet vom Kommandeur des Zivildienstordens u. Vizedirektors des Oberjustiztribunals und württembergischen Gesandten d'Arand.
Arand, Johann Baptist Martin von
Brief von Herrn Kaufmann, Obmann zu Blaubeuren, an Fürstabt Gerold Meyer
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Er rät an, sich an die Regierung zu wenden. Dazu notierte ein Pater von Muri, dass ein entsprechendes Schreibem am 16.2. gesendet worden sei. Aber auf diesen und einen nachfolgenden Brief sei keine Antwort nach Muri gekommen.
Kaufmann, Friedrich Ludwig von
Brief von P. Modest Häufele (wahrscheinlich an P. Leodegar Schmid)
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Er meldet, dass er am 5. Januar einen Brief mit betrübendem Inhalt erhalten hat. Zuerst Antwort auf einen Brief vom 2. Dezember 1807 [?]. P. Johannes Evangelist Borsinger soll in Ehingen gewesen sein, "um in Wiblingen Geschäfte zu tätigen". Auf dessen Heimweg sei er nicht mehr nach Ehingen zurückgekehrt sei. Der Brief vom 2. Dezember zeige aber, dass seine Bemühungen erfolglos gewesen waren. Württemberg habe weder Kapital noch Zinsen gegeben. Auch die Pensionen wurden nicht ausbezahlt. Ratschläge (z.B. Schreiben an Herrn Kaufmann, 26. Januar 1809). Manche Patres seien in Polen beisammen.
Häufele, Modest
Brief von P. Leodegar Schmid, Sekretär an P. Modest Häufele, Prof. am Gymn. in Ehingen
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Dies ist die Antwort auf einen Brief vom 26. Dezember 1807 (E.XII.5.a). Er möchte das Schreiben des Abtes (E.XII.6.e) noch unterstützen. Er macht noch praktische, konkrete Vorschläge für endliche Erledigung der leidigen Angelegenheit.
Schmid, Leodegar